Sprockhövel. Der Kreisliga-Torwart ist für das „Kacktor des Monats“ bei Arnd Zeigler nominiert. Auch sein Coach meint: „Das Tor ist schon ziemlich witzig.“

Philip Rother hat es ins Fernsehen geschafft. Der Torhüter des Fußball-A-Kreisligisten TuS Hasslinghausen wird am Sonntagabend in der TV-Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ im WDR zu sehen sein.

So ganz freiwillig ist sein Auftritt aber nicht, denn er ist in der Rubrik „Kacktor des Monats“ dabei. Durch ein kurioses und lustiges Eigentor im Freundschaftsspiel beim SSV Sudberg hat er sich seine Nominierung verdient. In seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein kassierte Philip Rother nach nicht einmal zwei Minuten sein erstes Gegentor und dann auch noch so ein recht unglückliches.

TuS Hasslinghausen: „Das Tor ist schon ziemlich witzig“

Ein langer, hoher Ball flog Richtung TuS-Strafraum, Rother wollte die Kugel außerhalb seines Sechzehners vor dem Stürmer mit dem Kopf klären und sprang zum Ball. Er traf die Kugel auch mit der Stirn, doch touchierte er den Ball nur ein wenig, und das runde Spielgerät hüpfte ungehindert und mit ungläubigen Blicken versehen in den Haßlinghauser Kasten.

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„Das Tor ist schon ziemlich witzig, und auch Philip kann darüber lachen“, sagt Co-Trainer Christian Parlow. „Für ihn ist das Schnee von gestern. Deshalb hat er auch kein Problem damit, dass er bei Zeigler zu sehen sein wird.“ Wer nicht bis Sonntagabend um 22.15 Uhr warten möchte, kann sich das Ei­gentor auch noch mal bei fussball.de anschauen. Es ist in den Höhepunkten des Spiels Sudberg gegen Hasslinghausen hinterlegt.

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