Hattingen. SuS-Mannschaften halten zusammen. Haarzopf lässt den SuS Niederbonsfeld jubeln! Der Abteilungsleiter hatte eine Vision, das Team lieferte ab.

Dank der Schützenhilfe des SuS Haarzopf gegen Niederwenigern II konnte der SuS Niederbonsfeld durch den 7:2-Erfolg gegen den GTSV Essen seine erste Meisterschaft seit 1997 feiern.

„Mir ist ein ganz großer Stein vom Herzen gefallen“, sagte der überglückliche Meistertrainer Stefan Kronen, der den Sieg über die Essener bereits am Mittag einfahren konnte und dann mit der ganzen Mannschaft nach Haarzopf gefahren war, um das Spiel von Konkurrent Niederwenigern zu schauen.

„Ich habe es letzte Nacht tatsächlich so geträumt. Unglaublich geil“, brachte Abteilungsleiter Mike Schönweitz seine Freude zum Ausdruck.

SuS Niederbonsfeld wurde durch die Pleite gegen Niederwenigern aufgeweckt

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Gegen die Gastgeber aus Essen hatte der SuS die eigenen Hausaufgaben erledigt und einen dominantes Spiel abgeliefert, sich immer wieder über die Außen die Tore erspielt. Neben drei Toren von Finn Colin Hillemacher konnte auch Corbinian Aus dem Siepen einen Dreierpack schnüren und Simon Gabriel den Schlusspunkt setzen.

„Das war heute einfach ein überragender Tag“, so Kronen, der mit seiner Mannschaft auch harte Saisonphasen überwinden konnte.

„Teilweise hatte man sich gefragt ob das alles richtig läuft aber dann hat uns die Niederlage gegen Niederwenigern aufgeweckt und seitdem haben wir nicht mehr verloren“, so Kronen, der nun mit seinen Niederbonsfeldern kräftig feiern konnte. Für das letzte Saisonspiel wurde von den Spielern bereits eine Bollerwagenfahrt durch das Dorf für die kommende Woche organisiert. „Und dann gibt es dort die eigentliche Sause“, so der Trainer des Meisters.

GTSV Essen - SuS Niederbonsfeld 2:7

Tore: 0:1 Hillemacher (15.), 0:2, 0:3 Aus dem Siepen (22., 27.), 0:4, 0:5 Hillemacher (29., 45.), 0:6 Aus dem Siepen (63.), 1:6 (65.), 2:6 (71.), 2:7 Gabriel (85.).

SuS Niederbonsfeld: Hillemacher, Feyand (60. Berger), Mackowski, Rosalski, Angerstein, Lindemann, Gabriel, Aus dem Siepen, F. Hillemacher, Hoffmann (71. Weber), Brand (88. Kerkemeier).

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