Graz. Judoka Mathilda Niemeyer vom 1. JJJC Hattingen maß sich am Wochenende mit internationalen Top-Konkurrentinnen im österreichischen Graz.

Mathilda Niemeyer vom 1. JJJC Hattingen war beim Junior European Cup im österreichischen Graz im Einsatz. Es war für sie das dritte Turnier auf U21-Ebene.

In der Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm setzte sich Niemeyer als einzige deutsche Teilnehmerin zunächst gegen die Slowenin Tea Kopitar Sturm durch.

In der nächsten Runde gewann die Hattingerin auch gegen die Zypriotin Zanet Michaildou. Gegen die Brasilianerin Eliza Ramos musste sich Niemeyer dann aber geschlagen geben.

Mathilda Niemeyer vom 1. JJJC Hattingen

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In der Trostrunde ging es weiter gegen die Italienerin Carolina Mengucci, die ebenfalls gegen Ramos verloren hatte.

Niemeyer gewann das Duell, verlor dann aber gegen die Israelin Yuli Alma Mishiner. Insgesamt erreichte die Hattingerin somit den siebten Rang. Das Turnier gewann die Japanerin Aki Kuroda vor der Niederländerin Lieke Derks und der Brasilianerin Eliza Ramos.

„Der Sprung von der U18 zur U21 ist schon groß. Fehler, die man sich in der U18 erlauben konnte, werden jetzt bestraft. Aber ich habe auf jeden Fall gemerkt, dass ich mich verbessert habe“, so Niemeyer.

Das Turnier in Österreich war der dritte Wettkampf auf U21-Ebene. „Erst Italien, dann Frankreich, nun Österreich. Meine Techniken sind besser geworden, ich habe taktisch besser gearbeitet und hatte diesmal auch mehr Kämpfe.“ Nur das Endergebnis sei da etwas enttäuschend gewesen. „Danach hatten wir aber noch ein Trainingscamp, was mir sehr geholfen hat, weil ich mit den Trainern daran arbeiten konnte, was verbessert werden muss“, sagt die Hattingerin.

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