Sprockhövel. Der VfL Gennebreck spielt kommende Saison in der Kreisliga A. Das war das Ziel und es gibt nun noch ein weiteres für die verbleibenden Spiele.
Das war ein ganz entspanntes Wochenende für den VfL Gennebreck. Spielertrainer Gökhan Akin und seine Elf konnten sich zurücklehnen, hatten spielfrei. Der noch einzige Konkurrent um den Aufstieg, die dritte Mannschaft des SC Obersprockhövel, verlor 1:4 gegen Hagen United – damit ist klar, dass Gennebreck Meister ist und in die Kreisliga A aufsteigt.
Akin freute sich sehr, genauso wie die Spieler. Er lobt seinen Trainerkollegen Avni Berisa. Und er konnte einmal durchatmen. „Es war ein hartes Jahr für uns. Aufgrund von Personalproblemen hatten wir fast jede Woche eine neue Elf auf dem Feld. Es war hart, immer die perfekte Mannschaft zu finden und auch zu gewinnen“, gesteht Akin. Gleichzeitig ist er froh und stolz, dass die Mannschaft eben kompakt aufgetreten ist und in den wichtigen Momenten eines Spiels zur Stelle war und die entscheidenden Punkte gewonnen hat.
VfL Gennebreck ist bislang noch ungeschlagen und will es bleiben
Ein Blick auf die Tabelle (siehe auch Spalte links) verrät, dass Gennebreck außerdem bislang noch ungeschlagen ist. Drei Spiele stehen nun noch auf dem Plan. „Defensiv haben wir bewiesen, dass wir zurecht oben stehen. Klar haben wir in dem ein oder anderen Spiel nicht die beste Leistung gezeigt, waren aber wie gesagt zum richtigen Zeitpunkt immer da“, so Akin.
Nun sollen die restlichen drei Partien ebenfalls nicht verloren werden. „Unser Ziel ist es, ungeschlagen Meister zu werden“, sagt der VfL-Trainer.
Der Vorstand zeigt sich sehr zufrieden mit der Arbeit
Im Vorstand ist die Freude ebenfalls riesig. „Wir hatten 2020 die Vorgabe an Gökhan Akin und Avni Berisha gegeben, im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens, 2023, in der Kreisliga A zu spielen. Wir haben in dieser Saison eindrucksvoll gespielt und die Zielsetzung war erkennbar“, ist VfL-Geschäftsführer Bernd Gabler vollen Lobes.
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Die Mannschaft habe vollen Einsatz gezeigt und sich auch nicht von Coronafällen zurückwerfen lassen. „Der Dank gilt neben den Trainer der gesamten Mannschaft für ihren hohen Einsatz“, sagt Gabler.
Glückwünsche seitens des Konkurrenten SC Obersprockhövel
Seitens des SCO gab es Glückwünsche, auch schon persönlich. „Über die gesamte Saison waren sie einfach stabiler als wir und hatten auch das Quäntchen Glück. Uns plagten leider seit Beginn der Rückrunde Verletzungen und Krankheitsfälle. Unsere ganze Energie werden wir nun nutzen, um den zweiten Platz zu sichern“, sagt Felix Dargel, Trainer der dritten Elf.
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