Hattingen. Fast alles spricht gegen den TuS Blankenstein am Wochenende beim SV Herbede. Aber genau das ist es vielleicht, was das Team braucht.

In der Schlussphase der Saison spielt der TuS Hattingen II indes fast ausschließlich gegen Mannschaften, für die weder nach oben noch nach unten sonderlich viel geht.

Am Sonntag (15 Uhr) fährt die Elf von Michel Busch zum SuS Wilhelmshöhe. „Wir wollen unbedingt die drei Punkte, um endlich vom Relegationsplatz runterzukommen“, sagt der TuS II- Trainer.

Mit Blick auf die Einstellung zeigt er sich optimistisch: „Die Mannschaft legt den nötigen Willen an den Tag, den man im Abstiegskampf benötigt.“

Hedefspor Hattingen: Das Hinspiel ist eine gutes Omen

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Hedefspor Hattingen kann die Saison entspannt ausklingen lassen. Weder mit dem Auf-noch in den Abstiegskampf hat die Mannschaft von Trainerduo Orhan Yigit und Connor Ost noch etwas zu tun. In den letzten Spielen bietet sich vor allem die Möglichkeit zur Tabellenkosmetik.

Am Sonntag (15 Uhr) empfängt die Mannschaft den SV Langendreer 04. Der Gegner belegt aktuell Rang drei. Als gutes Omen könnte das Hinspiel dienen. Da gewann Hedef mit 2:0. Eine Wiederholung ist von Hattinger Seite ausdrücklich erwünscht.

TuS Blankenstein trifft auf den Tabellenführer

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Für den TuS Blankenstein beginnen momentan die Hammerwochen – und das ausgerechnet kurz vor Saisonende. Am Sonntag (15 Uhr) geht es für das Team von Biryar Said zum Tabellenführer SV Herbede.

Es gibt also durchaus leichtere Aufgaben. Zudem fühlt sich Blankenstein auf fremden Plätzen ohnehin nicht wohl, holte in der Fremde keinen einzigen Punkt.

„Wir haben in dieser Saison schon einige Überraschungen hingelegt, warum nicht auch am Wochenende?“, hofft Blankenstein-Coach Biryar Said auf eine Sensation.

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