Hattingen. Sieben von Jan Schiltz geht mit vielen Spielern aus dritter Mannschaft ergänzt ins Duell mit HTV Recklinghausen. Warum es am Ende nicht reicht.

Der TuS Hattingen II konnte auch beim HTV Recklinghausen die Niederlagenserie nicht beenden. Er verlor zum vierten Mal in Folge. Die Hattinger unterlagen mit 19:23. Einmal mehr waren zahlreiche Spieler nicht einsatzfähig.

Aus dem eigentlich recht großen Kader des Bezirksligisten standen für die Partie gegen den vom Abstieg bedrohten HTV Recklinghausen lediglich ein Torhüter und sechs Feldspieler zur Verfügung. Gleich sechs Spieler aus der dritten Mannschaft füllten das Aufgebot auf. „Das hat mich sehr gefreut. Dadurch waren wir eigentlich quantitativ und auch qualitativ in der Lage, das Spiel zu gewinnen“, sagte Hattingens Trainer Jan Schiltz.

TuS Hattingen gibt sich viel Mühe und lässt sich nach Rückstand nicht hängen

Die Mannschaft gab sich dann auch reichlich Mühe und ließ sich auch nach einem zwischenzeitlich deutlichen Rückstand nicht den Mut nehmen. Der TuS lag bereits mit 10:15 zurück, als sich das Team noch einmal zu einer Aufholjagd auf den Weg machte und nach dem 15:16-Anschlusstor durch Dominic Schimm kurz vor dem Ausgleich stand.

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Eine sehr harte aber doch vertretbare Rote Karte für Felix Windfuhr brachte die Gäste aber aus dem Tritt. Das Umschaltspiel klappte nicht mehr. Viele Chancen blieben ungenutzt. Die Niederlage war perfekt. „19 Tore reichen einfach nicht, um solch ein Spiel zu gewinnen“, zog Jan Schiltz ein ernüchterndes Fazit.

So haben sie gespielt

HTV Recklinghausen – TuS Hattingen II 23:19

„Spielfilm“: 2:0, 4:1, 7:3, 10:5, 12:9 (Hz.), 15:10, 16:15, 18:15, 21:17, 23:19.

TuS: Drost; Windfuhr, Drüppel (1), Gornik (1), Schäffer (1), Düerkop, Bednarek (3), Schimm (2), Delgado, Fleischer, Bruder (11/3), Koch, D. Dobrodt.

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