Hattingen. Die Judokämpferin des 1. JJJC Hattingen, Mathilda Niemeyer, ist mit 16 Jahren beim European Cup der U21 gestartet. Was sie dabei gefordert hat.
Neue Erfahrungen hat die junge Judokämpferin Mathilda Niemeyer aus Hattingen gemacht. Sie war erstmals in der U21 am Start und durfte sich beim European Cup in Italien mit starken Gegnerinnen auf der Matte messen. Am Ende hat sie den siebten Platz belegt, nachdem sie knapp den Einzug in das Trostrundenfinale (den Kampf um Bronze) verpasst hatte.
„Leider konnte ich mich nicht weiter oben platzieren. Ich fand es auf jeden Fall schwierig, gegen die älteren Gegnerinnen zu kämpfen. Meine zweite Gegnerin hatte zum Beispiel viel Kraft, was in der U18 nicht immer so ist“, sagte die Judoka selbst. Sie freute sich jedoch, dass sie mit ihren aktuell noch 16 Jahren in der höheren Altersklasse starten durfte und sich somit auch an ein neues Niveau gewöhnen kann.
Mathilda Niemeyer freut sich auf Trainingslager nach European Cup
„Es ist außerdem schön, dass es nun wieder ein Trainingslager nach dem European Cup mit den ganzen Judoka gibt. Ich versuche nun, vieles weiter zu verbessern und noch mehr mitzunehmen“, so die junge Hattingerin, die bereits den 1. Dan trägt.
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Beim 1. JJJC Hattingen, ihrem Heimatverein, haben die Verantwortlichen wieder ein Auge auf die Wettkämpfe in Italien geworfen – mit Stolz. „Es war ein gelungener Einstieg in die international höhere Altersklasse, insbesondere nach der langen Corona-bedingten Pause“, freute sich Angela Andree, die stellvertretende Geschäftsführerin des 1. JJJC Hattingen.
Beim 1. JJJC Hattingen schaut man mit Stolz auf die junge Judoka
Sie freut sich, dass die heimische Sportlerin es so schnell auf das hohe Niveau in ihrer Sportart geschafft hat, drückt ihr dabei weiterhin fest beide Daumen und hofft, dass sie den nächsten Schritt erfolgreich gehen kann. „Auch beim internationalen Trainingscamp wird sie wichtige Erfahrungen sammeln“, sagt Angela Andree.
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