Hattingen. Die Partie des Bezirksligisten am Sonntag wird nicht ausgetragen, da es im Hattinger Lager zu viele angeschlagene Spieler gibt – und Coronafälle.

Nach den beiden Niederlagen aus den wichtigen Begegnungen gegen das Spitzenduo ETG Recklinghausen (22:24) und HSV Herbede (21:25) und dem spielfreien vergangenen Wochenende stand für die Handballer des TuS Hattingen II für Sonntag das erneute Duell gegen die ETG Recklinghausen auf dem Spielplan. Die Begegnung in Recklinghausen wird aber nicht stattfinden.

„Neben den vielen langfristigen Ausfällen durch schwere Knieverletzungen hat es nun auch noch einige mit Corona erwischt. Wir bekommen nicht genug Spieler zusammen“, sagte Hattingens Trainer Jan Schiltz. Der Vorsitzende der Hattinger, Maik Düerkop, hatte Freitag mit Vertretern der ETG Recklinghausen über einen Nachholtermin gesprochen. Eine Einigung steht noch aus.

Hinspiel des TuS Hattingen gegen die ETG Recklinghausen wurde bereits verlegt

Die Recklinghäuser ließen den TuS wissen, dass es äußerst schwer sei, einen Termin zu finden. Man wolle auch nicht zwei Tage hintereinander antreten. Der TuS hatte sich im Hinspiel zugänglicher gezeigt und gleich zweimal dem Wunsch des Gegners auf eine Spielverlegung zugestimmt.

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Auch für das am Mittwoch in der Kreissporthalle vorgesehene Nachholspiel der Hattinger Zweitvertretung gegen den Tabellendritten VfL Hüls haben die Hattinger um eine Verlegung gebeten und bereits einen Nachholtermin angeboten. Eine Zusage gibt es auch hier noch nicht.

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