Hattingen. Für den Coach der Rot-Weißen gilt gegen den Favoriten aus Witten höchste Konzentration – und eines darf kein Maßstab für den TuS Hattingen sein.

Schlechte Hinspielergebnisse dienen ja nicht selten als Motivation fürs Rückspiel. Daher stellt sich Bezirksligist TuS Hattingen auf einen Gegner ein, der alles in die Waagschale werfen wird. Schließlich gewann die Elf von Dirk Sörries das Hinspiel gegen den kommenden Kontrahenten TuS Heven mit 7:1.

„Wir müssen uns darauf einstellen, dass Heven gegen uns voll motiviert ist. Über diese Niederlage haben sie sich bestimmt ziemlich geärgert und wollen das natürlich jetzt am Wochenende wieder gutmachen“, sagt der TuS-Trainer vor dem Gastspiel am Sonntag (15.15 Uhr).

Gegner des TuS Hattingen hatte vor der Saison hohe Ziele

Vor der Saison wollte Heven ganz oben mitspielen, konnte die Erwartungen jedoch nicht ganz erfüllen. Sörries macht das in erster Linie an dem Ausfall zahlreicher Leistungsträger fest. „In den vergangenen Spielen haben sie sich aber deutlich gesteigert und kommen langsam dahin, wo sie auch hinwollen.“ Das hohe Ergebnis aus der Vorrunde will er nicht als Leistungsmaßstab sehen: „An dem Tag passte für uns einfach alles zusammen. Zu dem Zeitpunkt waren wir auch personell etwas breiter aufgestellt als heute.“

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Mit Blick auf das Wochenende stellt sich Sörries vielmehr auf eine ausgeglichene Partie ein: „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften nehmen sich leistungsmäßig nicht viel.“

Die Personalsituation hat sich zuletzt verbessert. Jan Baatz ist zurückgekommen und trainierte wieder mit, genauso wie auch André Herschbach. „Es sieht nicht schlecht aus. Wir hoffen, dass der eine oder andere Spieler kurzfristig einsatzfähig ist“, so Sörries.

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