Hattingen. Die Schiltz-Sieben gewinnt gegen den TuS Ickern deutlich mit 30:18. Eine Phase zu Beginn ist bereits entscheidend – ehe Hattingen doch nachlässt.
Handball-Bezirksligist TuS Hattingen II hat das Duell der „ungleichen“ Tabellennachbarn klar für sich entschieden. Die Hattinger, die vor der Begegnung als Vierter mit 16:6-Punkten bei zwei weniger absolvierten Spielen bereits drei Plus- und sogar sieben Minuspunkte besser platziert waren als der fünftplatzierte Gegner TuS Ickern, gewannen locker mit 30:18.
Den vorsichtigen Blick in den Rückspiegel, von dem Hattingens Trainer Jan Schiltz zuletzt immer noch sprach, kann der Coach nach diesem erneuten Sieg und dem dicken Polster auf die Abstiegsränge nun dem vollen Augenmerk auf die vorderen Ränge opfern. Bereits am kommenden Sonntag bietet sich der Schiltz-Sieben nämlich die große Chance, in der Kreissporthalle den Ligaprimus ETG Recklinghausen herauszufordern (Anwurf: 15.30 Uhr) und den Rückstand auf den aktuellen Spitzenreiter auf zwei Punkte zu verkürzen.
TuS Hattingen ist aus der fünfwöchigen Pause prima zurück
Die TuSler haben die fünfwöchige Spielpause prima weggesteckt und gegen den allerdings auch mit dezimiertem Kader angetretenen TuS Ickern schnell für klare Verhältnisse gesorgt. Sie wandelten einen 2:3-Rückstand mit sieben Toren in Serie in eine 9:3-Führung um und bauten den Vorsprung bis zur Pause noch auf 16:8 aus.
Auch nach dem Wechsel drehte das Team um den zehnfachen Torschützen Nils Johannes mächtig an der Temposchraube, ehe sich – verständlicherweise – nach dem 25:10 in der 42. Minute erste Nachlässigkeiten einschlichen und die überaus faire Partie ohne jegliche Zeitstrafe dem Abpfiff entgegentrudelte.
Trainer Jan Schiltz wechselt in der zweiten Halbzeit munter durch
„Der Wiedereinstieg in die Saison hat geklappt. Das war ein gelungener Test und eine gute Grundlage für die nächsten Wochen“, freute sich Jan Schiltz, der im zweiten Durchgang munter durchwechselte und all seinen Schützlingen Spielanteile zukommen ließ.
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Natürlich machten sich nach der langen Pause, in der auch nicht regelmäßig trainiert werden konnte, bei dem einen oder anderen Spieler konditionelle Mängel bemerkbar. Das tat nach dem überaus gelungenen Auftritt der tollen Stimmung innerhalb des Teams aber keinen Abbruch.
So haben sie gespielt
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TuS Hattingen II – TuS Ickern 30:18
„Spielfilm“: 2:0, 2:3, 9:3, 13:5, 16:8 (Hz.), 22:8, 25:10, 28:14, 28:17, 30:18
TuS: Lük, Drost; Koch (5), Windfuhr (2), Schmitz (2/1), Johannes (10), Gornik (3), Schäffer, Schönenborn (4), Trovato, Cammann, Schuster, Alda (4), Delgado, Dominic Dobrodt.
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