Hattingen. Nach Absagen aufgrund von Corona und Sturm steht nun die Partie gegen den TuS Ickern an. Mit ihm haben die Hattinger noch eine Rechnung offen.

Nach fünfwöchiger Spielpause hoffen die Bezirksliga-Handballer des TuS Hattingen, wieder in die Punkterunde einsteigen zu können. Auf dem Tableau ist für Sonntag, 15.30 Uhr, in der Kreissporthalle das Heimspiel gegen den TuS Ickern vorgesehen. Stand heute soll diese Begegnung auch stattfinden.

Im Lager der Zweitvertretung des TuS Hattingen glaubt man das aber erst, wenn man wirklich auf dem Spielfeld steht. Gleich mehrere Begegnungen wurden zuletzt wegen Corona und dann noch wegen des Sturms kurzfristig abgesagt. Zudem war es auch nicht einfach, zeitnah die Nachholspiele zu terminieren. Nun soll es aber endlich wieder losgehen. Und zwar gegen den Tabellennachbarn TuS Ickern.

Tabellensituation ist für den TuS Hattingen sehr unübersichtlich

Die Tabellensituation ist allerdings durch die unterschiedliche Anzahl der ausgetragenen Spiele recht unübersichtlich. Die Hausherren (16:6-Punkte) haben zwei Partien weniger ausgetragen als der TuS Ickern, der auf die ausgeglichene Bilanz von 13:13-Zählern kommt. Während die Mannschaft von Trainer Jan Schiltz bei zehn Pluspunkten Differenz den Blick eher nach vorne richten kann, geht es für den TuS Ickern wohl darum, in den nächsten Wochen nicht doch noch in die gefährdete Zone abzurutschen. Das Hinspiel hatte Ickern Ende Oktober mit 29:28 gewonnen.

Vor der langen Pause waren die Hattinger prima im Rennen. Mit gleich fünf Siegen in Serie gelang es der Schiltz-Sieben, sich in der Verfolgerrolle zu etablieren und vor den entscheidenden Spielen gegen die Spitzenteams den Anschluss nach vorne zu wahren. Dies gilt es mit einem weiteren Erfolg zu untermauern. Denn dann folgen bis zum 6. April die richtungsweisenden Begegnungen gegen die Top-Teams ETG Recklinghausen (gleich zweimal), HSV Herbede und VfL Hüls.

Liste der Verletzen und Kranken ist weiterhin lang

Die Verletzten- und Krankenliste beim TuS Hattingen ist aber auch nach der lagen Pause unverändert lang. Neben den fünf Langzeitverletzten fallen auch Maurice Bruder und die Kuhnhenn-Brüder aus. „Nichtsdestotrotz wollen wir uns für die Hinspielniederlage revanchieren“, zeigt sich Jan Schiltz trotz aller Widrigkeiten kämpferisch.

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