Sprockhövel. Der TuS Hasslinghausen kann oben in der Tabelle den Anschluss halten, der mögliche Aufstieg steht aber nicht im Vordergrund. HFV will klettern.
Rein theoretisch könnte der TuS Hasslinghausen dem SC Obersprockhövel II mit einem Sieg beim Tabellenachten SC Wengern in der Kreisliga A2 Hagen ein wenig auf die Pelle rücken. Co-Trainer Christian Parlow verzichtet jedoch auf Kampfansagen an die Konkurrenz.
„Wir sind froh, wenn wir überhaupt eine vernünftige Mannschaft zusammen bekommen. Aktuell müssen wir auf einige verletzte Spieler verzichten“, so Parlow. Die Personalsituation werde sich zwar zeitnah deutlich verbessern, aber sei es unrealistisch, an den Aufstieg zu denken: „Daran verschwenden wir überhaupt keinen Gedanken. Für uns geht es darum, eine vernünftige Runde zu spielen. Wir sehen jede Partie als Endspiel.“
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Auch der SC Wengern hat scheinbar Probleme, musste jüngst sogar Freundschaftsspiele absagen. Parlow geht jedoch fest davon aus, dass die Partie stattfindet: „Uns liegen keine gegenteiligen Infos vor.“
Für den Hiddinghauser FV geht’s direkt um die Wurst
Für den Hiddinghauser FV geht es gleich zum Auftakt nach der Winterpause um die Wurst. Denn der kommende Gegner SpVg Hagen 1911 II weist einen Mini-Vorsprung von zwei Punkten auf die Elf von Trainer Sinischa Schneider auf. Daher kommt der Begegnung wegweisende Bedeutung zu.
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„Wir treffen auf einen starkes Team, dass sicher Unterstützung aus der Verbandsliga-Mannschaft erhalten wird“, schätzt Schneider. In der Vorbereitung verlor der HFV zwar drei von fünf Partien bei einem Sieg und einem Unentschieden. Doch das ist für Schneider nur ein Nebenaspekt: „Wir haben einige Dinge ausprobiert und viel experimentiert.“
Besonders gut gefiel ihm der Auftritt beim knappen 4:5 gegen das Kreisliga-Spitzenteam SpVg Linderhausen: „Da haben wir gezeigt, dass wir mithalten können.“ Hoffnung macht Schneider die Kaderbreite: „Personell sind wir stärker besetzt als in der Hinrunde.“
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