Hattingen. Der spielende Co-Trainer der Westfalia, Tobias Lask, hat mit uns über die Unterbrechung im Spielplan nach der Tabellenführung gesprochen.
Die Bezirksliga-Handballer der DJK Westfalia Welper befinden sich aktuell in einer Spielpause – mal wieder. Der Spielplan in der laufenden Saison ist teilweise verzerrt, weshalb die Spieltage für eine einzelne Mannschaft weiter auseinanderliegen.
Diese Situation kennt die DJK bereits aus dem Herbst, als sie gerade nach Ligabeginn direkt einen Monat Pause hatte. In einer solchen befindet sie sich nun wieder. Erst am 19. Februar geht’s wieder um Punkte. Wir haben dazu mit dem spielenden Co-Trainer Tobias Lask gesprochen.
Schon wieder hat eure Mannschaft einen Monat Spielpause. Wie kommt das bei dem Team an?
Es sind ja nicht nur drei Wochen Pause bis zum Gastspiel in Brechten. Nach dem Spiel haben wir erneut eine Spielpause bis zum 5. März. Das ist für Mannschaft und Trainer natürlich nicht optimal und lässt keinen Rhythmus aufkommen. Jedoch muss man sagen, dass diese kurzen Pausen gut für die Regeneration sind, um Blessuren auszukurieren. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.
Eure Mannschaft hatte sich gerade erst die Tabellenspitze erkämpft. Wie sehr unterbricht die längere Pause nun den guten Spielfluss des Teams?
Das ist natürlich dieses Mal eine Katastrophe, da die anderen Mannschaften voll im Rhythmus sind und auch bleiben! Brechten hat bis zu unserem direkten Aufeinandertreffen in der Fremde insgesamt drei Meisterschaftsspiele.
Gibt die Tabellenführung denn trotzdem ein bisschen zusätzliche Motivation?
Sie ist aktuell eine schöne Momentaufnahme. Wir sind uns aber auch bewusst, dass es noch ein sehr weiter Weg ist, um die Tabellenführung auch am Ende der Saison inne zu haben. Ich denke, dass es bis zum letzten Spieltag einen Fünfkampf geben wird zwischen Schüren, Selbecke, Schalksmühle, Freier Grund und uns. Brechen nehme ich dabei auch nur raus, weil sie nicht aufsteigen dürfen, da die erste Mannschaft in der Landesliga sicher steht.
Wozu nutzt die DJK Westfalia Welper die Pause?
Neben dem speziellen Handballtraining mit Michael Wolf hatten wir die vergangenen Wochen und werden auch die kommenden Wochen mit Jonas Wolf nutzen, um weiter an Kondition und Kraft zu arbeiten. Ich denke, dass wir zusätzlich noch die ein oder andere Runde um die Kemnade ziehen werden. Dazu gibt es genug Möglichkeiten, sich Spiele unserer Gegner anzusehen. Ab dem 7. Februar liegt dann wieder der Hauptfokus auf Brechten.
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