Hattingen. Der TuS Hattingen II spielt im Gegensatz zur ersten Mannschaft weiter. Durch die Pause in der Verbandsliga gibt es aber einige Unwägbarkeiten.

Im Gegensatz zur eigenen Verbandsligamannschaft geht der Spielbetrieb in der Bezirksliga für den TuS Hattingen II trotz aller Corona-bedingten Probleme weiter. Die Hattinger empfangen am Sonntag (15.30 Uhr) den FC Schalke 04 II in der Kreissporthalle. Für die Zuschauer gilt die 2G-Regelung und Maskenpflicht während des gesamten Spiels.

Die Hattinger haben das Zwischenziel ausgerufen, zunächst einmal die ersten drei Spiele im neuen Jahr gewinnen zu wollen. Die erste Hürde wurde am Vorsonntag mit dem 31:27-Erfolg beim TV Gladbeck genommen.

Die zweite Prüfung am Sonntag gegen Schalke dürfte für den TuS normalerweise kein Problem darstellen. Die Königsblauen haben alle Spiele verloren und stehen abgeschlagen mit 0:18-Punkten am Tabellenende. Alles andere als ein Sieg der Hausherren wäre eine Riesenüberraschung.

TuS Hattingens Trainer Jan Schitz fordert ganz klar einen Sieg

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„Schalke hat keine Punkte – wir dagegen kaum Spieler zur Verfügung. Wir dürfen nicht den Fehler machen, den Gegner zu unterschätzen. Schließlich wollen wir nicht das erste Team sein, dass gegen Schalke Punkte liegenlässt“, sagte Hattingens Trainer Jan Schiltz im Vorfeld der Partie und erinnerte sich schmerzlich an das 24:30 vor zwei Jahren, als der TuS beim abgeschlagenen Schlusslicht SG Linden-Dahlhausen als erste Mannschaft böse strauchelte.

Vorsicht ist geboten. „Durch die Aussetzung der Saison in der Verbandsliga sind die Spieler beider Vereine für ihre Bezirksligateams spielberechtigt. Daher weiß man nicht, ob Schalke davon Gebrauch machen wird. Bei uns erwarte ich eher keine Verstärkung von oben“, sieht Schiltz dem Spiel nicht nur wegen des Ausfalls von Luca Kuhnhenn mit gemischten Gefühlen entgegen.

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