Hattingen. Hedefspor Hattingen führt die Liga an – und möchte dass das so bleibt. Gewarnt ist der TuS Hattingen II vor Amac Spor Dahlhausen.
Die drei Hattinger A-Kreisligisten gehen mit verschiedenen Voraussetzungen in den Spieltag.
Hedefspor möchte die Tabellenführung verteidigen, der TuS Hattingen II ist vor seinem Gegner gewarnt und in Blankenstein müssen dringend Punkte her.
Hedefspor möchte die Tabellenführung ausbauen
Hedefspor Hattingen grüßt zum Ende der Hinrunde von der Tabellenspitze. Mit einem Sieg beim SC Weitmar 45 II könnte Hedef den Vorsprung auf Ruhrtal Witten weiter ausbauen. Auf den ersten Blick stellt Weitmar 45 als Tabellendreizehnter eine lösbare Aufgabe da.
Hedefspor-Trainer Marc Sobkowiak weiß aber, dass die Partie kein Sonntagsspaziergang werden wird: „Weitmar 45 II ist schwer einzuschätzen. Es bleibt abzuwarten, wie viel Unterstützung sie von der ersten Mannschaft bekommen oder ob sie möglicherweise Spieler abgeben müssen.“ Für Sobkowiak ist klar: „Mit der kompletten Elf würden sie weiter oben stehen.“ Einige Spieler sind angeschlagen. darunter Batuhan Albayrak, Mikhail Bekdamar und Afeez Ola Yaya. Sobkowiak: „Wir müssen bei dem ein oder anderen kurzfristig schauen, ob er bis zum Spiel fit wird.“
TuS Hattingen II: Duell mit dem Favoritenschreck
Die zweite Mannschaft des TuS Hattingen bekommt es am Wochende mit einem echten Favoritenschreck zu tun. Mit 4:2 gewann der kommende Gegner Amac Spor Dahlhausen gegen die DJK Ruhrtal Witten, die ihrerseits die Tabellenführung an Hedefspor einbüßte.
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Aus Sicht von TuS II-Trainer Ralph Bodenburg kommt der Erfolg nicht von ungefähr: „Sie haben eine technisch starke Mannschaft. Die Stärke unseres Gegners liegt klar im spielerischen Bereich.“ Gleichwohl fügt er an: „Der nasse Boden in Dahlhausen kam Amac Spor natürlich entgegen.“ Hoffnung macht die Tatsache, dass der Gegner in der Fremde deutlich schwächer agiert. Das eigene Auswärtsspiel bei Tura Rüdinghausen, dass der TuS mit 0:5 verlor, hat Bodenburg inzwischen abgehakt: „Rüdinghausen gehört nicht zu den Mannschaften, mit denen wir uns messen wollen.“
TuS Blankenstein: Said-Elf unter Zugzwang
Der TuS Blankenstein kommt einfach nicht von der Stelle und muss gegen den SV Bommern 05 II unbedingt gewinnen, um den Abstiegskampf offen zu gestalten. Der Gegner kam in der Mitte der Hinrunde gegen die Topteams regelmäßig unter die Räder, zeigt aber einen klaren Aufwärtstrend. Von den vergangenen vier Pflichtspielen gewannen die Wittener deren drei.“ Trainer Said macht deutlich: „Unsere Konkurrenten sind weiter in Reichweite, aber wir müssen endlich anfangen zu punkten.“
Am Wochenende erwartet er eine andere Einstellung erwartet als beim jüngsten 0:8 bei Concordia Wiemelhausen II: „Keiner von uns wollte den Ball haben. Wir haben im Spielaufbau viel zu früh die Bälle verloren.“ Hinzu kommen nun auch Personalsorgen: „Wenn ständig Spieler fehlen, dann macht das die Aufgabe nicht einfacher.“