Hattingen. Im Verbandspokal haben die Hattingerinnen nicht die Nachspielzeit angetreten und werden wohl ausscheiden. Warum die Mannschaft sich so entschied.
Die Damen des SuS Niederbonsfeld kontrollierten über weite Strecken das Pokalspiel gegen Mettmann-Sport. Mit dem 1:1 wäre es in die Verlängerung gegangen, doch der SuS entschied sich für den Spielabbruch – nun wird die Partie wohl gegen ihn gewertet.
Die SuS-Damen spielten mit einer kräftesparenden Offensive, da kurzfristig Spielerinnen ausfielen. Mit der Taktik dominierten sie das Spiel. In der 57. Minute belohnte Nele Redottée ihr Team. Kurz vor Schluss dann der Ausgleich. „Viel schwerer wiegt aber die Knieverletzung von Deborah Westerhoff“, so Trainer Jörg Schwarz. Durch den Ausgleich wäre es nach den 90 Minuten weitergegangen, in die Verlängerung für eine Entscheidung.
SuS Niederbonsfeld hat zu viele verletzte Spielerinnen im Kader
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Doch die SuS-Damen brachen ab, da zuvor auch noch Eva Jost verletzt ausgewechselt wurde, weitere Spielerinnen waren angeschlagen. „Wir haben die Partie zum Wohle der Gesundheit dann nicht mehr fortgesetzt“, begründete Schwarz.
Am Sonntag (10.30 Uhr) empfängt der SuS den SC Union Nettetal. Personell muss der Trainer den Kader mit Alternativen füllen.
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