Hattingen. Die Hattinger erwarten den TV Jahn Dinslaken-Hiesfeld. Daran gibt es nicht so gute Erinnerungen an die Vorsaison. Dafür sind Spieler zurück.
Die Sportfreunde Niederwenigern sind ausgeruht. Sie hatten eine Woche spielfrei, in der sie auch vom Trainerteam frei bekommen haben und ein Mannschaftstag folgte. Die Stimmung innerhalb der Elf von Trainer Marcel Kraushaar ist derzeit gut, was eine Basis für starke sportliche Leistungen bietet. Dazu steht ein Heimspiel an, bei dem die Wennischen immer gut von ihren Anhängern unterstützt werden – und nun auch siegen wollen. Am Sonntag (15 Uhr) stellt sich der TV Jahn Dinslaken-Hiesfeld vor.
Es ist die Mannschaft, die in der Vorsaison Punkte von der Burgaltendorferstraße mitgenommen hat, beim 5:2-Sieg. „Es kommt ein Gegner, der uns deutlich geschlagen hat und daher sind wir schon gewarnt. Aber auch, wenn wir auf die letzten Ergebnisse schauen. Erst im Niederrheinpokal und dann der Sieg in der Oberliga gegen den SC Velbert. Somit erwarten wir ein Spiel auf Augenhöhe, es wir keine Laufkundschaft werden“, sagt Marcel Kraushaar. Eine Revanche für die ärgerliche Heimpleite im Vorjahr ist das Ziel von Niederwenigern.
Sportfreunde Niederwenigern sind auf den Gegner vorbereitet
Aus den Beobachtungen seitens der Sportfreunde ist hervorgegangen, dass Hiesfelds Kapitän Ahmed-Malik Uzun definitiv der Schlüsselspieler ist. „Er ist noch relativ jung, tritt im Zentrum auf und kommt aus der ehemaligen Jugend von Arminia Klosterhardt, wo er in der Jugend-Bundesliga gespielt hat. In der Zeit war Marcus Behnert dort Trainer, der nun in Dinslaken ist“, erzählt Kraushaar.
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Es gilt daher, den Spielführer der Gäste besonders im Auge zu behalten – ohne dabei die anderen zu verlieren. „In Summe kommt die Mannschaft aber genauso wie wir aus der Leidenschaft heraus als Team“, weiß Kraushaar.
Kraushaar möchte mit seiner Elf die positive Grundstimmung nutzen
Er und seine Mannschaft wollen die positive Grundstimmung nutzen, die bei Heimspielen gegeben ist. Die mannschaftliche Geschlossenheit könnte ebenso ein Vorteil sein, die zuletzt weiter geprägt worden ist. Darauf setzen die Sportfreunde bereits seit Jahren. „Carsten und ich setzen darauf, Jürgen hat es die ganzen Jahre auch gemacht“, betont Kraushaar und verrät: „Wir haben in dieser Saison wirklich eine einwandfreie Truppe. Es gibt niemanden, der querschießt.“ Dies ist in den vergangenen Jahren der Weg zum sportlichen Erfolg gewesen.
Für das Ligaspiel kommen Akteure zurück. Erstmals wird der junge Taraba Kagnassim im Kader stehen, im erweiterten womöglich auch Malte Eckert. Beide liefen in der Vorwoche für die Reserve auf. Frederick Gipper ist vielleicht eine Option, für den ins Training eingestiegenen Paul Beyer kommt ein Einsatz allerdings noch zu früh. Im Aufbautraining ist Damian Peterburs.
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