Hattingen. Die Hattingerinnen müssen bei der DJK Blau-Weiß Mintard antreten. Die Gegnerinnen kennen sie gut aus den Vorjahren. Warum es schwer wird.

Die Damen des SuS Niederbonsfeld erwartet am Sonntag (13.15 Uhr) eine schwierige Aufgabe: Tabellenführer DJK Blau-Weiß Mintard ist zu Gast an der Kohlenstraße. „Wir wollen uns natürlich so teuer wie möglich verkaufen und nicht wie gegen Urdenbach untergehen“, zeigt sich SuS-Trainer Jörg Schwarz kämpferisch.

Zuletzt trafen die beiden Mannschaften im Kreispokalfinale der Saison 2019/20 im August 2020 aufeinander, dies verloren die Hattingerinnen mit 2:4. „Gegen Mintard waren es bis dato immer enge Spiele“, erklärt Schwarz. „Seitdem haben sie sich enorm weiterentwickelt und stehen zu Recht an der Spitze der Landesliga“, führt er fort.

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Einen Vorteil könnte der SuS gegenüber seinen Gegnerinnen haben. Denn die vergangenen zwei Spieltage gewannen die Mülheimerinnen kampflos, durch den Nichtantritt der Gegenspielerinnen. „Durch die Spielpause könnten sie vielleicht ein wenig aus dem Tritt gekommen sein“, mutmaßt Schwarz.

16 Spielerinnen sind beim SuS Niederbonsfeld verfügbar

Auch aus personeller Sicht gibt es für die Hattingerinnen Hoffnung. Erstmals seit Langem kann der SuS auf 16 Spielerinnen zurückgreifen. Allerdings haben einige von ihnen noch einen gewissen Trainingsrückstand oder sind noch grippal angeschlagen.

Im Vergleich zum vergangenen Sonntag erwartet Schwarz, dass Britta-Marie Auer, Christina Braucksiepe, Pia Grabowski und Samantha Behrendt zurück im Kader sind.

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