Sprockhövel. Die Reserve des SC Obersprockhövel will oben stehen bleiben, während die TSG Sprockhövel II hoch will. Der TuS Hasslinghausen ist vorsichtig.

In der Kreisliga A2 Hagen sind die drei Sprockhöveler Vertreter alle gut gestartet, am besten der Tabellenführer SC Obersprockhövel II, der Liga-Primus bleiben möchte. Die TSG Sprockhövel II steht vor einem Pflichtsieg und der TuS Hasslinghausen sollte gewarnt sein.

Der SC Obersprockhövel will gegen Volmarstein nachlegen

Der SC Obersprockhövel II grüßt momentan von der Tabellenspitze. Damit das auch so bleibt, sollte die Elf von Markus Möller im Spiel gegen den SuS Volmarstein tunlichst nachlegen. Das wird freilich kein Selbstläufer. Die Volmarsteiner beendeten die abgelaufene Spielzeit auf Platz zwei.

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„Wenn man oben steht, ist man automatisch der Gejagte. Daher wird es nicht einfacher“, sagt der SCO-Trainer. Den Trainer des Gegners kennt er gut: „Ralf Gütschow leistet dort seit Jahren hervorragende Arbeit.“ Möller schaut aber in erster Linie auf die eigenen Stärken. Gegen die zu Saisonbeginn noch hoch gehandelte SpVg Linderhausen bewies die Möller-Elf Qualitäten, die man gemeinhin einem Spitzenteam nachsagt. „Da haben wir gut und aggressiv gespielt. Wenn wir am Sonntag genauso auftreten, bin ich zuversichtlich.“

Pflichtaufgabe steht für die TSG Sprockhövel II an

Wer in der Hagener Kreisliga A2 oben stehen möchte, der kann sich kaum Ausrutscher erlauben. Nach der 0:1-Niederlage beim FC SW Silschede ist für die TSG Sprockhövel II im Spiel gegen den Tabellensechzehnten Ararat Gevelsberg ein Sieg Pflicht, wenn sie nicht den Anschluss an die Spitze verlieren will.

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„Unter normalen Umständen müssen wir das Spiel gewinnen. Aber das wird nicht so einfach, wie es auf dem Papier aussieht,“ sagt Trainer Christian Kalina. Den Gegner hält er für unberechenbar: „In der Vorbereitung hatten sie kaum Spiele, die man unter die Lupe nehmen konnte.“ In den letzten Jahren sei Ararat jedoch immer eine Mannschaft gewesen, „die gewillt ist, Fußball zu spielen“. Personell sieht die Lage gut aus. Ausfallen werden allerdings wahrscheinlich Armin Asanoski und Marius Diesler.

TuS Hasslinghausen spielt gegen den TSG-Sprockhövel-Schreck

Woche für Woche achtet Christian Parlow ganz genau auf die Spiele der Zweitvertretung der TSG Sprockhövel. Schließlich will der Co-Trainer des TuS Hasslinghausen sich immer ein Bild vom nächsten Gegner machen kann. Und so konnte er sich vergangenes Wochenende davon überzeugen, wie gefährlich der kommende Kontrahent FC SW Silschede sein kann.

Die Mannschaft schlug bekanntlich die TSG II mit 1:0. „Silschede ist eine sehr kampfstarke Mannschaft. Es ist nicht einfach, gegen sie zu spielen.“ Parlow erhofft sich von seiner Elf eine konzentriertere Einstellung als beim 2:5 im Auswärtsspiel beim FC Wetter 10/30 II: „Da hatten wir zu viele Spieler, die nicht annähernd Normalform erreicht haben. Am Wochenende werden wir ein anderes Gesicht zeigen müssen.“ Personell ist die Lage angespannt: „Wir entscheiden kurzfristig, wer zum Einsatz kommt.“

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