Hattingen/Sprockhövel. In der Frauenfußball-Bezirksliga klettern die Sportfreunde Niederwenigern nach dem zweiten Saisonsieg. Der VfL Gennebreck musste diesmal zittern.
Im Frauenfußball zeigen die Mannschaften aus Hattingen und Sprockhövel solide Leistungen. In der Bezirksliga überzeugten die Sportfreundinnen aus Niederwenigern mit einem Kantersieg.
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Die Damen des VfL Gennebreck stehen nach dem zweiten Spieltag weiterhin an der Tabellenspitze der Kreisliga A. Die Wilde 13 Sprockhövel hatte spielfrei, die zweite SFN-Mannschaft unterlag dem SC Phönix mit 0:1.
Sportfreunde Niederwenigern kommen nach dem Rückstand in Fahrt
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SC Werden-Heidhausen – SF Niederwenigern 2:8. Am fünften Spieltag der Bezirksliga trafen die Damen der Sportfreunde Niederwenigern beim SC Werden Heidhausen an. Beim 8:2-Sieg zeigten sich die Hattingerinnen überlegen. Nach fünf Minuten gerieten die Sportfreundinnen zuerst in Rückstand. Wenig später drehte Nora Hensing das Spiel mit einem Hattrick.
Zwei weitere Tore schoss der SFN vor der Pause. Auch in den ersten Minuten der zweiten Hälfte bestimmten sie das Spiel und trafen weitere drei Mal. Nach einem schwierigen Saisonstart gegen die aktuell zwei besten Mannschaften der Bezirksliga, klettern die Hattingerinnen mit dem zweitem Sieg auf den fünften Tabellenplatz.
VfL Gennebreck hat Probleme gegen die tiefstehenden Gegnerinnen
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VfL Gennebreck – FC Wetter 1:0. Nach dem spektakulären 21:0-Sieg gegen die SpVg. Hagen 1911 am ersten Spieltag wurde es diesmal enger. Mit 1:0 gewannen der VfL gegen den FC Wetter. Trotz des knappen Ergebnisses bestimmten die Sprockhövelerinnen das Spiel. Gegen die tiefstehenden Gegnerinnen taten sie sich aber schwer. „Wir haben es nicht geschafft, das Spiel breit zu machen“, so VfL-Trainer Jörg Becker.
Die starke Torhüterin der Gegnerinnen lobte der Trainer. Nach einer Ecke gelang es Greta Jacobi, den Ball in Tor zu bringen. „Das Spiel war schön, um zu sehen, was wir gegen die tiefstehenden Gegnerinnen besser machen müssen.“ Trotz der aktuell überzeugenden Leistung möchte der VfL den Aufstieg nicht als Ziel festsetzten. Jacobi: „Wir wollen erstmal schauen, wie es weitergeht.“
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