Hattingen/Sprockhövel. Vier Spiele, vier Siege. Der SuS Niederbonsfeld ist in der Kreisliga A das Maß aller Dinge. Gegen Haarzopf scheinen Tore vorprogrammiert.
Am Sonntag wartet auf den SuS Niederbonsfeld ein echter Härtetest. Der Vorjahres-Vierte SuS Haarzopf gibt seine Visitenkarte ab (Anstoß 15.15 Uhr).
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Obwohl der Saisonstart für die Elf von Trainer Dusan Trebaljevac eher mäßig verlief, zählt Niederbonsfeld-Trainer Stefan Kronen die Haarzopfer zu den stärksten Konkurrenten: „Normalerweise hätte ich Haarzopf weiter oben in der Tabelle erwartet. Ich denke, dass sie am Ende der Saison zu den Top-Teams zählen werden.“
In den vergangenen vier Aufeinandertreffen fielen insgesamt stattliche 18 Treffer. Zuletzt behielt der SuS im Oktober 2020 auswärts mit 3:2 die Oberhand. „Wir wissen bis heute nicht, warum wir die Partie gewonnen haben. In dem Spiel waren wir komplett unterlegen“, erinnert sich Kronen.
Fehlen werden weiterhin Falk Bachmann (Rückenprobleme) und wahrscheinlich auch „Jogi“ Angerstein (beruflich verhindert).
Sportfreunde Niederwenigern II „vorsichtig optimistisch“
Im Duell am Sonntag zwischen den Zweitvertretungen der Sportfreunde Niederwenigern und der Spvg Schonnebeck sind die Kräfteverhältnisse anders verteilt als in der Oberliga-Niederrhein. In die Partie beim Tabellenvierzehnten (Anstoß 12.30 Uhr) geht die Elf von SFN-Trainer Lars Diefenthal als leichter Favorit. Dennoch lässt er sich nicht blenden: „Wir sind vorsichtig optimistisch. Ich gehe aber davon aus, dass das Tabellenbild nur wenig über die Stärke der Mannschaft aussagt.“
Beim jüngsten 3:3 der Sportfreunde gegen den TuS 84/10 Essen sei deutlich geworden, „dass wir schnell bestraft werden, wenn wir eine Partie zu nachlässig angehen“. Zurückkehren werden Jacob Mertes und Florian Finger, die zuletzt in der Oberliga-Elf aushalfen. Angeschlagen ist Luca Margref.
Sportfreunde Niederwenigern III möchte den nächsten Top-Gegner ärgern
Wenn die Drittvertretung der Sportfreunde Niederwenigern gegen den Tabellenvierten SC Türkiyemspor Essen (12.30 Uhr) antritt, dann rechnet sich Trainer Philipp Höger durchaus Chancen auf einen Erfolg aus. „Meine Mannschaft hat zuletzt gute Spiele gegen starke Gegner gezeigt und dadurch eine richtig breite Brust bekommen. Wir sind bereit, einen weiteren Favoriten zu ärgern“, sagt Höger selbstbewusst.
Bisher hielten die Wennischen gegen die Topteams mehr als nur dagegen. Am vergangenen Spieltag trotzte man dem Tabellenführer Essener SC Preußen ein 0:0 ab. Vor allem freut Höger, dass sich die Defensive im Vergleich zur letzten Saison weiter stabilisiert: „Die Jungs hängen sich voll rein und werfen sich in jeden Ball.“ Gegen Türkiyemspor kann Höger auf seinen kompletten Kader setzen.