Hattingen. Die Phasen vor der Pause und dem Spielende sind beim 31:18-Sieg über den TuS Bommern II jeweils die entscheidenden. Was der TuS dabei gut macht.

Der TuS Hattingen II hat auch das zweite Saisonspiel in der Handball-Bezirksliga klar gewonnen. Die Hattinger kamen zu einem 31:18-Heimerfolg gegen den TuS Bommern II. Zur Pause führte Hattingen in diesem Derby bereits mit 16:9.

Der Saisonstart ist für die TuSler also geglückt. „Es ist natürlich schön, dass wir zwei so deutliche Ergebnisse erzielen konnten. Das gibt Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben“, freute sich Trainer Jan Schiltz über die makellose Bilanz von 4:0 Punkten und ein außerordentlich positives Torverhältnis nach zwei Spieltagen. Die Schiltz-Sieben hat die lange Coronapause offensichtlich gut weggesteckt.

In der Anfangsphase sind TuS Hattingen II und TuS Bommern II auf Augenhöhe

In der Anfangsphase sah es im Duell der beiden Zweitvertretungen allerdings nicht nach einem eindeutigen Ergebnis aus. Bis zum 9:9 verlief die Begegnung auf Augenhöhe. „Wir wirkten irgendwie nervös, vielleicht sogar etwas übermotiviert“, monierte Jan Schiltz. Erst drei Zeitstrafen für Bommern in den letzten Minuten vor der Pause brachten die Gastgeber richtig ins Rollen und halfen dabei, noch einen Sieben-Tore-Vorsprung herauszuwerfen.

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Von Heribert Rodemann

Der zweite Abschnitt war dann ein Spiegelbild der ersten Hälfte. Lange Zeit gelang es dem TuS nicht, den Sack zuzumachen. Nach dem 25:18 baute der TuS den Vorsprung aber ohne weiteren Gegentreffer noch auf 31:18 aus. Die Bommeraner hatten die Köpfe gesenkt und die Gegenwehr vorzeitig eingestellt.