Hattingen. Im Testspiel gegen die ETG Recklinghausen gelingt ein 27:20-Erfolg. Trainer Michael Wolf sieht neben guten Spielzügen aber auch noch Defizite.

In den letzten Wochen vor dem Start in die Bezirksliga haben die Handballer der DJK Westfalia Welper noch ein paar Testspiel, um sich vorzubereiten. Die laufen aus Welperaner Sicht bisher gut – auch, wenn es noch das ein oder andere zu verbessern gilt. Am Dienstagabend besiegte die DJK die ETG Recklinghausen (ebenfalls Bezirksliga) mit 27:20.

In der Liga treffen die beiden Teams nicht aufeinander, da Welper noch in eine andere Staffel eingeteilt worden ist. „Die ETG schütze ist als einen ambitionierten Bezirksligisten ein, da einige Spieler zurück sind, die höher aktiv waren. Von den Leistungsträgern fehlten allerdings drei im Spiel gegen uns. Es ist also die Frage, inwiefern es wirklich ein Gradmesser war“, sagte DJK-Coach Michael Wolf.

DJK Westfalia Welper hat das Spiel zunächst im Griff

Seine Sieben hatte die Gegner zunächst im Griff und erspielte sich einen 7:2-Vorsprung, den die Gäste aber bis zur Pause in ein 11:10 zu ihren Gunsten drehten. „Wir haben vorne zu viel liegen gelassen und waren in der Deckung hinten dadurch etwas passiv“, kritisierte Wolf.

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In Halbzeit zwei änderte sich das Bild wieder und aus der sicheren Deckung heraus gab es einige effektive Gegenstöße. „Es war bislang der Schlüssel bei uns, wir haben den Endstand sogar relativ locker herausgespielt“, so Wolf, der aber noch im Positionsangriff Defizite aufbessern möchte.