Hattingen. Im Testspiel zeigen die Hattinger erst auf der einen Seite eine gute Leistung und steigerten sich dann auf der anderen. Wie sie Moral bewiesen.

Mit einem knappen Ergebnis hat sich die Handball-Reserve des TuS Hattingen von der zweiten Mannschaft des SV Teutonia Riemke verabschiedet. 25:26 hieß es nach 60 Minuten aus Sicht der Rot-Weißen, die zur Halbzeit noch knapp 12:11 führten.

Es war aufgrund von Verletzungen und Urlauben wieder ein veränderter Kader, der für die Hattinger in Bochum aufgelaufen ist. „Unser Team ist aber stark besetzt, was im Saisonverlauf auch unsere Stärke sein wird“, schätzt Co-Trainer Peter Nieland. Der Kader müsse sich erst finden, sei aber auf einem guten Weg. Vor allem in der Deckung zeigten die TuSler einen guten Eindruck.

TuS Hattingen spricht sich gut in der Abwehr ab

„Es waren gute Absprachen zwischen Innenblock und Halbspielern“, erzählt Nieland. Aus der stabilen heraus schaltete der TuS gut um, tat sich vorne aber zunächst schwer, einen Angriff gefährlich aufzubauen. „Der unbedingte Wille fehlte, die letzte Konsequenz, in die Lücken zu stoßen“, so Nieland.

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In der zweiten Halbzeit passte es gegen Ende, als die Hattinger nach Team-Timeout fünf Tore herankamen. „Die Moral stimmt“, freute sich Nieland. Doch hinten fehlte teilweise in Überzahlsituationen der Zugriff, Riemkes Kreisläufer traf so oft.

So haben sie gespielt

Teutonia Riemke II – TuS Hattingen 26:25

TuS: Frorath, Drost; Koch (5), Johannes (3), Serndt, Cammann (2), F. Kuhnhenn (1), Pemöller (3), L. Kuhnhenn (3), Alda (2), Lorenz, Zaghow (5/4), Gornik, Schäffer (1).

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