Hattingen. Fehler, die in der Vorsaison zu vielen Gegentoren führten, sollen möglichst abgestellt werden. Auf der anderen Seite ist die Elf gut aufgestellt.

In der Landesliga fühlen sich die Damen des SuS Niederbonsfeld zuhause, haben sich dort zuletzt auch gut präsentiert. Daran wollen sie in der neuen Saison anknüpfen und sich nicht so schnell selbst aus der Bahn bringen.

Die Vorbereitung

Früh trafen sich die Kickerinnen auf dem Platz, schon im Juni. Einen Monat später stieg die Intensität mit drei Einheiten wöchentlich, um die körperliche Fitness wieder zu bekommen. Die Spielen liefen im Groben zufriedenstellend.

Auch interessant

Einen Teil der Vorbereitung hat der SuS auch durch den Kreispokal-Wettbewerb aus der Vorsaison bestritten. Er wurde eng terminiert vor dem Beginn der neuen Spielrunde ausgespielt. Dabei gab es jeweils Siege gegen die Spielvereinigung Steele, die Sportfreundinnen Niederwenigern und den SC Werden-Heidhausen, so dass der SuS nun im Niederrheinpokal mit dabei ist.

Der Kader

Es gibt nur wenige Veränderungen im Kader der Bonsfelderinnen. Sie haben mit Sarah Gabriel und Jenny Blömer-Wessel zwei Spielerinnen mit unbekanntem Ziel verloren, dazu hat sich die zuletzt in der USA aufgehaltene, torgefährliche Rabea Haarmann eine Liga höher orientiert und spielt nun für die SSVg Velbert. Vor einer Woche hat sich zudem noch Kimberly Klimas zum SC Union Velbert verabschiedet.

Neben einer dritten Torhüterin, Nadja Martella (Spvgg. Steele) sind aus der zweiten Mannschaft Fußballerinnen hinzugestoßen. Außerdem anstelle von Dennis Blömer nun René Nolte an der Seite von Jörg Schwarz. „Er bringt einige gute Gedanken mit“, sagt Schwarz.

Stärken und Schwächen

Die offensive Qualität ist beim SuS ohne Frage vorhanden. Der Trainer nennt hier vor allem Britta-Marie Auer, Paulina Schwarz, Natascha Feer und Marie Lümmer, die zu vielen Toren fähig sind. „Wenn wir in Rückstand geraten, sind wir immer in der Lage, ein Spiel zu drehen“, so Schwarz, der auf der anderen Seite viele Gegentore wie in der Vorsaison vermeiden möchte.

Auch interessant

„Wir müssen in der Defensive stabiler stehen, in der Vorbereitung hat das gut geklappt, darauf müssen wir achten.“ Nur im ersten Spiel, was sehr torreich war, klappte es noch nicht so gut, danach ging das Konzept auf.

Das Ziel

Der SuS möchte sich im Vergleich zu seiner Leistung in der kurzen Vorsaison steigern. „Wir wollen es besser machen und uns vor allem durch eigene Fehler nicht das Leben schwer machen“, so Schwarz. Die Vorbereitung deutete einen guten Weg an, aber das Team soll auch nicht unter Druck gesetzt werden.

Dennoch ist der obere Bereich das Ziel. Favoriten auf den Aufstieg sind für Schwarz der SV Rosellen sowie der TSV Urdenbach.

Der Saisonscheck der WAZ Hattingen und Sprockhövel vor dem Start:

Kreisliga A Hagen

Kreisliga A Essen


Alle Berichte und Bilder aus dem Lokalsport in Hattingen und Sprockhövel finden Sie hier.