Hattingen. Die Reserve der Rot-Weißen ist in die Halle zurückgekehrt, wo sie vorsichtig agiert. Was der Trainer für die neue Punkterunde nun vorhat.

Im Rahmen ihres Vorbereitungsprogrammes auf die neue Saison in der Bezirksliga Ruhrgebiet haben die Handballer des TuS Hattingen II ihre Trainingsstunden inzwischen wieder in die Halle verlegt. Die Corona-bedingten zwischenzeitlichen digitalen Einheiten über die Plattform „Zoom“ wurden kürzlich eingestellt. Weiterhin absolvieren die Spieler aber auch noch Laufeinheiten zur Förderung der Kondition.

Trainer Jan Schiltz lobte noch einmal ausdrücklich Tim Pemöller und Co-Trainer Peter Nieland für ihr außergewöhnliches Engagement in Sachen „Zoom-Training“. Die Rückkehr in die Halle hat dem Übungsleiter aber schon einige Sorgen bereitet.

Trainer Jan Schiltz hat viel Respekt vor dem Coronavirus

„Ich habe eine gehörige Portion Respekt vor dem Virus und auch vor Verletzungen, die durch ungewohnte Belastungen schnell passieren könnten. Darum haben wir uns langsam herangetastet und uns vorsichtig wieder eingewöhnt“, sagte der Coach. Spieler und Trainer machen zudem allesamt vor den Trainingsstunden einen Schnelltest. Das soll auch vor den anstehenden Vorbereitungsspielen so beibehalten werden.

Gerade erst wieder eingewöhnt droht den Hattingern aber schon wieder Ungemach. „Wie eigentlich in jedem Jahr wird in Kürze die Kreissporthalle wieder für Renovierungsarbeiten geschlossen. Das ist für unsere Vorbereitung natürlich überhaupt nicht gut. Da müssen wir wieder improvisieren. Der Vorstand bemüht sich um eine alternative Ausweichhalle. Wir hoffen, dass das klappt“, so der leidgeprüfte Trainer, der nun doch entgegen der eigentlichen Absicht schon frühzeitig einige Testspiele austragen will.

Die Personallage der Rot-Weißen befindet sich in Fluktuation