Hattingen. Die Rot-Weißen haben gegen den Ausrichter MTG Horst 26:35 verloren. Wie der am Ende deutliche Torunterschied zustande gekommen ist.
Von mehreren Spielen, die für die Verbandsliga-Handballer des TuS Hattingen in den kommenden zwei Wochen anstehen, ging die erste Partie verloren. Beim Turnier mit Verbands- und Oberligisten bei der MTG Horst haben die Hattinger zum Auftakt beim Ausrichter am Mittwochabend 26:35 verloren.
Kurz zusammengefasst: Der TuS hat seine Chancen in der Offensive zu häufig vergeben und gleichzeitig in der Defensive – vor allem in der Anfangsphase des Spiels – keine gute Abstimmung gezeigt. Daraus ergibt sich für die Essener Sieger der doch deutliche Torunterschied. Die Hattinger treten momentan zudem nicht in voller Besetzung an.
Der TuS Hattingen bekommt erst keinen Zugriff
„Das ist ein bisschen unglücklich, auf der anderen Seite können sich so alle in den Vordergrund spielen“, sagt Trainer Kai Henning. Er nennt als ein Beispiel Philipp Gräf, der zuvor ein paar Wochen nicht trainieren konnte und sich nun gut verkaufte. Das soll die Mannschaft trotzdem jedes Mal, wenn es gelingt.
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„Wie haben erst keinen richtigen Zugriff bekommen, weshalb die Torhüter auch alleine da standen. So liefen wir schnell 2:8 hinterher, zur Pause 9:17“, erzählt Henning. In der Deckung stellte er auf 6:0 um und es klappte etwas besser. Doch die Chancen im Angriff wurden vergeben, so dass der TuS auch nicht in die Reichweite des möglichen Ausgleichs kam.
Trainer Kai Henning zeigt Anerkennung für den Gegner
„Die MTG hat dazu selbst aufs Tempo gedrückt und ihr Torwart einige Bälle gut pariert“, so Henning über den Gegner. Am Ende fehlte dem TuS zudem etwas die Ausdauer, da sie Wechselmöglichkeiten begrenzt waren.
Am Freitagabend steht das nächste Gruppenspiel gegen den ETB SW Essen an, ehe am Samstag die möglichen Halbfinalspiele und dann am Sonntag für alle die Platzierungsspiele stattfinden.
So haben sie gespielt
MTG Horst – TuS Hattingen 35:26
„Spielfilm“: 3:1, 8:3, 9:7, 11:8, 17:9 (Hz.), 21:10, 24:16, 26:20, 31:22, 32:25, 35:26.
TuS: Schmidt, Frohrath; Neitsch (4), Bothmann, Gräf (2), Filla, Dobrodt (4/1), M. Sinnemann (1), Gusewski (4), Killfitt (8/4), Wichmann (2), Beyer (1).
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