Hattingen. Die Oberliga-Mannschaft ist an diesem Wochenende im Trainingslager. Wofür dieses sich laut Trainer Marcel eignet und wie der Kontakt entstand.

Am Freitagnachmittag ist die Oberliga-Elf von den Sportfreunden Niederwenigern aufgebrochen. An diesem Wochenende steht ein Trainingslager auf dem Plan. Dabei testen die Wennischen neben einigen intensiven Einheiten in Bad Wünnenberg gegen den in der Ferne heimischen Bezirksligisten.

Die Idee eines Trainingslagers ist nicht neu. Seit dem Aufstieg in die Oberliga im Sommer 2019 haben die Sportfreunde darüber nachgedacht und sind 2020 erstmals mit der ersten Elf gefahren. Für Trainer Marcel Kraushaar ist es dagegen bereits das achte Jahr, in dem er zu einem Trainingslager fährt. Denn er war vorher schon fünf Jahre mit der A-Jugend unterwegs und davor sogar einmal auch mit der C-Jugend.

Kontakt nach Bad Wünnenberg kommt über neuen Kunstrasen

Der Kontakt nach Bad Wünnenberg ist durch den neuen Kunstrasen entstanden, der seit vergangenem Sommer in Niederwenigern liegt. „Dort hat der Verein genau diesen Rasen und unser Vorstand hatte ihn sich angeschaut. Dann wurde uns das Trainingslager angeboten und es hat sich eine kleine Freundschaft entwickelt“, erzählt Kraushaar.

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Aus dem derzeit 26 Spieler umfassenden Kader sind fast alle Kicker mit dabei. Simon Bukowski, Jason-Lee Gerhardt und Julian Geitz fehlen urlaubsbedingt. Das komplette Trainer- und Betreuerteam ist sonst ebenfalls mit an Bord. Es stehen ein paar Maßnahmen zum Teambuilding an.

„Dazu eignet sich ein Trainingslager immer gut“, sagt Kraushaar. Außerdem soll neben den Einheiten auf dem Platz Videomaterial von Analyst Shravanth Gandhi besprochen werden.

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