Hattingen. Die 22-Jährige hatte eigentlich ihren Tennisschläger nur noch als Trainerin benutzt. Doch jetzt spielt sie wieder auf höherer Ebene.
In Hattingen spielen die Herren- und Damenteam im Tennisbereich nur in niedrigen Ligen – nur in den höheren Altersklassen sind sie in höheren Spielklassen unterwegs. Neben sechs Hattingern, die für den SV Bayer Wuppertal aufschlagen, spielt zudem Svea Mai auf etwas höherem Niveau.
Ihr Heimatverein ist der TC Ludwigstal, wo sie allerdings mit dem Damenteam nur in der Kreisliga spielen könnte. Aktuell tritt sie mit der TG Bochum 49 in der Verbandsliga an. Dazu steht sie außerdem im Kader der Volleyballdamen des TuS Hattingen, in der zweiten Mannschaft.
Svea Mai hat in den USA College-Tennis gespielt
Zu Abiturzeiten war Svea Mai beim TC Bredeney aktiv, spielte mit der zweiten Damenmannschaft in der 1. Verbandsliga Tennis. Sie hatte zudem Einsätze für die erste Mannschaft in der Niederrheinliga, die in dem Jahr die Regionalliga aufstieg.
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Doch Svea Mai spielte danach ein Jahr College-Tennis in den USA, wo sie allerdings einen Bandscheibenvorfall bekam und nach der Rückkehr in Hattingen erstmal nur noch als Tennistrainerin aktiv war. Beim TCL, in der Tennisschule von Stefan Schneider. Sie half dann 2019 mal bei den TCL-Damen aus, doch in der Kreisliga war sie eher unterfordert.
Kampf um den Klassenerhalt mit der TG Bochum
Durch zwei Freundinnen gelangte sie zur TG Bochum, stieg mit ihr im Sommer 2020 in die Verbandsliga auf. „Ich habe jetzt auch wieder Bock“, sagt die 22-Jährige. Die Rückkehr auf den Platz fühlte sich gut an. „Es fehlte etwas die Spielpraxis, die kam aber schnell wieder“, erzählt sie. Seit ein paar Wochen hat sie auch kaum Rückenprobleme mehr.
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Aktuell kämpft sie mit der TG Bochum um den Klassenerhalt, in den ersten drei Spielen gab es drei Niederlagen. „Uns fehlten drei Stammspielerinnen, weshalb ich an Position eins statt zwei gespielt habe. Wenn wir absteigen sollten, wird der Plan der direkte Wiederaufstieg sein“, sagt die Hattingerin.
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