Hattingen. Die DJK Westfalia Welper zeigte viel Kreativität im Distanz-Training. Das persönliche Wiedersehen sorgt aber doch noch für andere schöne Gefühle.

Sogar eine Schnitzeljagd durch Hattingen hatten sich Hendrik Gerlitzki und sein Trainerteam der Bezirksliga-Handballerinnen der DJK Westfalia Welper in den vergangenen Wochen einfallen lassen.

„Zudem haben wir uns zweimal die Woche in Zoom-Meetings fitgehalten, Kraft, Körperspannung und Gymnastik trainiert, und verschiedene Lauf- und Bewegungschallenges gehabt, bei denen die Mädels immer verschiedene Ziele erreichen mussten“, sagt Gerlitzki.

DJK Westfalia Welper kann auf dem Sportplatz in Welper trainieren

Doch nun – endlich – ist die Zeit der alternativen Trainingsmethoden erst einmal vorbei. Das gute Wetter und die sinkenden Coronainzidenzwerte machten das langersehnte persönliche Wiedersehen möglich.

„Wir haben unsere zweite Einheit in Präsenz auf dem Sportplatz in Welper absolvieren können. Es war für uns alle ein Fest, dass wir uns mal wieder live, wenn auch mit Abstand, sehen konnten“, freut sich Gerlitzki.

Entspanntes Training kann er den Frauen jedoch nicht versprechen. Zwar stünden der Spaß und das Lachen gerade im Vordergrund, allerdings müssen auch die „läuferischen Defizite aufgearbeitet werden“, sagt der Trainer.

Aber: „Wir haben alle Bock und hoffen, dass wir bald auch wieder gemeinsam in die Halle können, um uns mit dem Ball vorzubereiten. Da sind wir gespannt, wie die Stadt mit dem Verein die beste Möglichkeit findet.“

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