Hattingen. Die Mannschaft aus Hattingen hat sich mit zwei Spielerinnen der TSG Sprockhövel verstärkt – auf der anderen Seite aber auch eine starke verloren.

Im Vorjahr waren noch insgesamt sechs Tennis-Mannschaften aus Hattingen und Sprockhövel für die Meisterschaftsrunde in der Ruhr-Lippe-Liga eingeteilt. Nach der Ligareform des Tennisbezirks Ruhr-Lippe geht mit den Damen 60 des TC Ludwigstal in der höchsten Liga des Bezirks in dieser Saison lediglich noch ein Team an den Start.

In der noch verbliebenen Gruppe 110 beruhen die Hoffnungen der TCL-Seniorinnen darauf, dass die Punkterunde im Gegensatz zum Vorjahr – als bis auf die TG Gold-Weiß Gelsenkirchen alle Mannschaften wegen der Corona-Pandemie zurückgezogen hatten – nun auch wirklich stattfinden kann. Die Tendenz ist nach den neuesten Corona-Lockerungen positiv, der Westfälische Tennisverband möchte am 20. Mai eine Entscheidung bekanntgeben.

Doppelspielrecht für Petra Massolle-Danisch und Erika Scherr

Um eine schlagkräftige Truppe auf die Plätze zu bekommen, haben sich die Ludwigstalerinnen mit zwei Spielerinnen der TSG Sprockhövel verstärkt. „Nachdem unsere bisherige Nummer eins, Heike Merkel, aus unserem Verein ausgetreten ist, sind wir auf Petra Massolle-Danisch und Erika Scherr von der TSG zugegangen. Beide haben ihre Zusage gegeben und werden unser Team sicherlich verstärken“, freut sich Mannschaftsführerin Beate Klippstein über die zwei Zugänge, die zudem mit Doppelspielrecht weiterhin in der Damen 50 der TSG Sprockhövel einsatzbereit sind.

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Von Heribert Rodemann

Beate Klippstein will als neue Nummer eins mit den TCL-Seniorinnen in der Ruhr-Lippe-Liga bleiben. „Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Sollte im Laufe der Saison allerdings mehr möglich sein, werden wir den Blick auch nach oben richten“, sagt sie und geht mit ihrer Truppe zuversichtlich in die Sommersaison 2021.