Sprockhövel. Die Kaderplanung des A-Kreisligisten schreitet weiter voran. Stammspieler bleiben am Landinghauser Weg. Ein Wunschspieler soll noch kommen.

Der TuS Hasslinghausen hat das nächste hochveranlagte Talent für die kommende Spielzeit verpflichtet. Phil Tinzmann wechselt von Rot-Weiß Ennepetal-Rüggeberg zu den Haßlinghäusern. Der 23-Jährige soll die Mannschaft von Trainer Kaan Kursun auf den Außenverteidigerpositionen verstärken. Der Transfer von Tinzmann soll aber noch nicht die letzte Verpflichtung des TuS Hasslinghausen gewesen sein.

„Wir haben Phil Tinzmann schon seit etwa einem Jahr im Blick“, sagt Christian Parlow, Co-Trainer und Vorstandsmitglied des TuS. „Er ist uns immer wieder aufgefallen, wenn er gegen uns gespielt hat.“ Er habe die Qualität, 90 Minuten lang die Linie herauf und herunter zu laufen, außerdem sei er mit 23 Jahren noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung, so Parlow.

Phil Tinzmann hat in der Jugend überkreislich gespielt

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Tinzman wurde unter anderem beim TuS Ennepetal ausgebildet. Dort spielte er in der A- und B-Jugend in der Bezirks- und Landesliga. Von dort aus wechselte er zu Rüggeberg, ehe er nun beim Klassenkonkurrenten TuS Hasslinghausen unterschrieb. „Wir wollen Spieler holen, die richtig Bock darauf haben, bei uns zu spielen und auch zu trainieren. Das trifft auf Phil Tinzmann hundertprozentig zu. Wir freuen uns sehr, dass das geklappt hat“, erklärt Christian Parlow.

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Tinzmann ist schon Transfer Nummer zwei des TuS. Zuvor wurde schon bekannt, dass Offensivspieler Ian Mösta, der auch bei mehreren Bezirksligisten auf dem Wunschzettel stand, an den Landringhauser Weg wechselt. „Wir sind aber noch nicht fertig mit unserer Kaderplanung“, erklärt Parlow. „Wir haben noch einen absoluten Wunschspieler, den wir sehr gerne von uns überzeugen wollen. Da hoffen wir sehr, dass das klappt.“ Auch ein vierter Transfer sei zumindest noch denkbar.

Abgänge muss der TuS Hasslinghausen nicht befürchten

Abgänge muss der TuS Hasslinghausen wiederum nicht befürchten. Alle Stammspieler wie etwa Malte Lobeck, Kevin Voß, Ivan Simic, Patrick Näscher und Kapitän Felix Schubert haben ihre Zusagen für die nächste Saison gegeben. Coach Kaan Kursun hatte bereits im Februar seinen Kontrakt um ein weiteres Jahr verlängert.

„Es wäre ja auch sehr unglücklich, wenn wir zwei, drei Granaten verpflichten, dann aber mehrere Topspieler verlieren würde“, erklärt Parlow. „Es wird bei uns keinen Aderlass geben. Unsere besten Spieler werden auch im kommenden Jahr für uns spielen. Wir haben jetzt schon richtig Lust auf die neue Saison.“

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