Sprockhövel. Die namhaften Verstärkungen heben das Level des Fußball-Landesligisten erneut. Es ist längst für höhere Ebenen tauglich. Ein Kommentar.
Es ist schon erstaunlich, welche Qualität in der Mannschaft steckt, wenn man sich allein die Namen in dem Kader des SC Obersprockhövel ansieht. Und ab Juli kommen nun also mit Dawid Ginczek und Arber Berbatovci noch zwei starke Fußballer hinzu. Damit ist aber auch klar: der Aufstieg in die Westfalenliga ist Pflicht.
Der Verein möchte schon seit einigen Jahren weiter nach oben, hat sich immer mal wieder verstärkt und daneben kaum Spieler verloren. Das bedeutet, der Kern ist eingespielt, harmoniert auf dem Platz und bildet eine Basis, von der aus das Projekt Aufstieg, wie es beim SCO genannt wird, angegangen werden kann. Wenn möglich, soll es kurzfristig abgeschlossen werden. Alles andere wäre mit der Stärke des dann künftigen Kaders auch schwer nachvollziehbar.
SC Obersprockhövel war schon ein paar Mal nah am Aufstieg
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Zumal die Obersprockhöveler schon ein paar Mal nah dran waren. Und in der laufenden Saison haben sie erneut unter Beweis gestellt, wozu sie fähig sind. Denkt man nur an den Kreispokal zurück, der aus der Vorsaison zuende gespielt worden ist. Der Landesligist präsentierte sich gegen die zwei Oberligisten TSG Sprockhövel und TuS Ennepetal sowie den finanzstarken und ebenfalls ordentlich verstärkten Westfalenligisten SpVg Hagen 11 auf Augenhöhe.
Wenn die Taktik aufgeht, auch gegen ganz tiefstehende Teams Tore zu schießen und souverän zu siegen, dazu in etwas engeren Spielen die noch vorkommenden Fehler zu minimieren – dann sollte und muss der Weg nach oben möglich sein.
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