Hattingen. Der Stadtsportverband Hattingen hat die Durchführung beim Landessportbund beantragt – und möchte so früh wie möglich mit dem Projekt starten.

Bis Weihnachten gilt der von der Bundes- und Landespolitik vorgeschriebene Lockdown, bis Januar haben alle Sportverbände ihre Spielbetriebe ausgesetzt und wollen im Frühjahr wieder starten. Die heimischen Sportler – egal ob in Mannschaften leistungsorientiert oder im Breitensport – müssen aktuell individuell trainieren, um sich fit zu halten. Der Stadtsportverband Hattingen hat aber nun über den Kreissportbund Ennepe-Ruhr beim Landessportbund NRW den Antrag auf eine Winter-Edition des Projektes „Sport im Park“ gestellt.

Auch interessant

Hattingen/Sprockhövel: Meinungen zu Sport-Lockdown gespalten

Michael Heise, der Vorsitzende des SSV Hattingen, hatte sich kürzlich bereits für diese Option ausgesprochen. „Wir wollen im Januar beginnen und hoffen, dass wir die Vereine wieder für das Projekt gewinnen können“, sagt er auf Anfrage. Unter den möglichen Bedingungen, die es während der dann aller Voraussicht nach immer noch kursierenden Corona-Pandemie geben wird, sollen die Angebote gemeinsam abgesprochen und realisiert werden – genauso wie bei der Edition in den Sommerferien. In der Zeit war das Projekt bei den Teilnehmern sehr beliebt , da ebenfalls durch die Corona-Lage kaum anderer Vereinssport möglich war.

Michael Heise sieht noch viel Potenzial im Hattinger Sport

„Ich gehe davon aus, dass wir eine positive Antwort vom Landessportbund erhalten und danach mit den Vereinen unter den dann gegebenen Möglichkeiten erneut etwas umsetzen können“, ist sich Heise sicher. Er engagiert sich sehr für den heimischen Sport, soweit es ihm und dem SSV-Team möglich ist. Und er sieht ohnehin im Bereich Sport noch viel Potenzial, was in der Stadt und über zusätzlich mögliche finanzielle Mittel genutzt werden kann.