Hattingen. Der Spitzname des Hattingers ist bekannter als sein richtiger Vorname. Wie er auf dem Weg zum Fußballplatz zu seinem neuen Namen kam.

Als 16-jähriger lief Uwe Knop mit seiner Sporttasche den kleinen Anstieg zum Sportplatz Lewacker in Bochum-Linden hinauf. Seine Mannschaftskameraden des TuS Hattingen warteten dort schon auf ihn und begrüßten den jungen Fußballer plötzlich mit „Hallo Berta“.

TuS Hattingens Uwe Knop hat sich nie gegen seinen Spitznamen gewehrt

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„Ich hab mich erstmal gefragt, was die jetzt von mir wollen“, erzählt Uwe Knop. Die Erklärung folgte aber schnell. „Anscheinend hatten die Jungs das Schild der Trinkhalle meiner Eltern gesehen, auf dem „Inhaberin Berta Knop“ stand.

So hieß ich plötzlich Berta.“ Das ist nun 49 Jahre her. Gewehrt habe sich Uwe Knop gegen diesen Spitznamen nie. Da schwimme man mit dem Strom, so der Fußballabteilungsleiter des TuS Blankenstein. „Andere heißen Wolle oder Schnibbel, ich heiße eben Berta. Mit dem nötigen Respekt darf mich jeder Berta nennen. Mein Vorname Uwe ist ja nun auch nicht mehr so bekannt“, so Knop.

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