Hattingen. Die erste Mannschaft des TuS Hattingen würde theoretisch am kommenden Wochenende wieder im Einsatz sein. Praktisch könnte sich das noch ändern.

Unter den heimischen Vereinen ist die erste Mannschaft des TuS Hattingen die einzige, die aktuell noch im Handball-Spielbetrieb ist. Da sich der Handballverband Westfalen zu einer Fortsetzung entschieden hat, werden nach der Herbstpause in der Verbandsliga weiterhin Begegnungen ausgetragen.

Am Samstag wäre der TuS wieder im Einsatz – zuhause in der Kreissporthalle gegen HVE Villigst-Ergste (Anwurf: 17.30 Uhr), wenn nicht der Verband in einer Sitzung am Donnerstagabend anders entscheidet. Die Kreisligen, Kreisklassen sowie die Bezirksliga pausieren dagegen.

Trainer des TuS Hattingen rechnet mit einer Unterbrechung

„Ich glaube eher, dass wir nicht spielen werden“, schätzt der Trainer des TuS, Kai Henning. Er sagt, dass es nun auch durchaus Sinn ergibt, über eine Unterbrechung nachzudenken. Zumal zuletzt einige Spiele ausgefallen sind oder etwa Gegner Teutonia Riemke durch die Schließung der Sportanlagen in Bochum nicht mehr trainieren kann.

In Hattingen ist dies noch kein Thema, könnte sich aber laut Stadt dieser Tage noch verändern, dann aber auf Grundlage einer kreisweiten Entscheidung. Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse hatte am Montag getagt und wollte noch abwarten. Der TuS darf daher bislang noch trainieren, Stand jetzt auch spielen. „Man kommt sich aber schon ein bisschen komisch vor“, so Henning, zumal die erste Mannschaft viel Kontakt zur zweiten hat, die eben vorerst nicht mehr im Bezirksliga-Spielbetrieb ist.

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