Sprockhövel. Der TuS Hasslinghausen hat auch gegen den TuS Esborn wieder viel vor, während der Hiddinghauser FV seine Offensiv-Taktik umgestellt hat.
Der TuS Hasslinghausen möchte nach erfolgreichen Vorstellung im Sprockhöveler Derby auch beim TuS Esborn punkten. Der Hiddinghauser FV geht beim FC Iliria Hagen weiterhin mit Interimstrainer Fabian Arndt ins Punkterennen.
TuS Hasslinghausen konzentriert sich schnell auf den Nächsten
Gut gelaunt startete der TuS Hasslinghausen in die Trainingswoche. Der Derbysieg gegen die TSG Sprockhövel II hat der Mannschaft von Trainer Kaan Kursun gut getan. „Der Fokus hat sich dann aber schnell wieder auf den den nächsten Gegner TuS Esborn verschoben, wir haben ja in der vergangenen Woche nicht die Weltmeisterschaft gewonnen“, sagt TuS-Co-Trainer Christian Parlow.
Das Selbstvertrauen, das sie aus dem Derby schöpfen konnten, wollen die Haßlinghäuser aber mit ins Duell gegen die Esborner nehmen, die mit zwei Siegen gut in die Saison starteten, zuletzt aber vier Partien verloren. „Wir müssen es hinbekommen, dass unsere Abläufe stimmen“, sagt Christian Parlow. Esborn ist nämlich schon ziemlich unangenehm, so mal eben werden wir nicht gewinnen. Und diesmal sind wir nicht der Außenseiter. Mit einem Sieg wollen wir aber den Derby-Sieg gegen die TSG mit Gold ummanteln.“
Hiddinghauser FV möchte die Chancenverwertung verbessern
Der Hiddinghauser FV geht auch das kommende Heimspiel gegen den FC Iliria Hagen (So., 15 Uhr) mit Interimstrainer Fabian Arndt an. Die Suche nach einem neuen Trainer ist noch nicht beendet.
Die Torflaute, die zuletzt gegen den SV Boele-Kabel einsetzte und dazu führte, dass nur ein 1:1 gegen den Abstiegskandidaten heraussprang, soll aber früher beendet werden. Dazu hat sich Fabian Arndt etwas überlegt. „Wir werden unseren Sturm umbauen, um unsere Chancenverwertung zu verbessern“, so Arndt. „Zuletzt haben wir vor allem auf Geschwindigkeit gesetzt, da wir aber hoch agiert haben, kam das Tempo nicht so zum Tragen. „Diesmal werden wir auf robustere Stürmertypen setzen.“ Personell sieht es beim HFV gut aus, der Interimscoach kann auf seinen gesamten Kader zurückgreifen.
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