Hattingen. Die Rot-Weißen sind bislang ungeschlagen und haben Anschluss zu den Spitzenplätzen. Gegen SF Wanne wollen sie ihren speziellen Vorteil nutzen.
„Es ist Pfeffer im Training“, sagt Dirk Sörries, Trainer des Fußball-Bezirksligisten TuS Hattingen. Der Konkurrenzkampf ist bei den Rot-Weißen in vollem Gange und hat sich bislang positiv auf die Ergebnisse ausgewirkt. Die Erfolgsserie soll auch nach dem Heimspiel am Sonntag gegen die Sportfreunde Wanne-Eickel (15 Uhr) fortbestehen.
Nach drei Spielen sind die Hattinger noch ungeschlagen und vor den kommenden Wochen, in denen die Aufgaben gegen die Spitzenteams Weitmar 45, TuS Heven und FC Altenbochum anstehen, wollen sich die Hattinger in eine gute Ausgangsposition versetzen. Ein Sieg gegen Wanne-Eickel käme da sehr gelegen.
Hattingens Trainer Dirk Sörries hat großen Respekt vor Wanne-Eickel
„Die Sportfreunde sind spielstark und stehen nicht zu Unrecht mit zwei Siegen oben in der Tabelle“, erklärt TuS-Coach Sörries. „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, das sich in beide Richtungen entwickeln kann.“
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Ein Vorteil für die Rot-Weißen könnte am Sonntag der Untergrund sein. Angesetzt ist die Partie auf Naturrasen. „Der Rasen war zuletzt etwas trocken, aber es soll ja regnen“, so Sörries. „Wir trainieren seit Monaten fast ausschließlich auf Rasen, die Jungs sind das gewöhnt. Das wollen wir am Sonntag noch einmal ausnutzen.“
Der Einsatz von Mittelfeldakteur Cedric Petz wackelt
Der Coach kann auch gegen Wanne-Eickel wieder auf einen großen Kader zurückgreifen, allerdings stehen drei wichtige Akteure noch auf der Kippe.
Cedric Petz musste das Training in dieser Woche aussetzen, für einen Einsatz wird es wohl sehr eng. Ramon Sauret-Kranz und Sertac Dogan hatten am Anfang der Woche noch ein paar Probleme, doch stiegen am Donnerstag wieder ins Training ein. Definitiv ausfallen wird Andre Herschbach.
Philipp Durek zeigt sich im Training für Einsätze bereit
Wieder mit dabei sind Johan Geik und Ayoub Ziat. „Bald wird auch Philipp Durek wieder zum Kader gehören. Er hat wirklich sehr gut trainiert und ist nah dran“, erklärt Dirk Sörries. Bis dahin wird er aber wohl wieder Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln. „Den ein oder anderen Spieler werden wir am Sonntag auch noch abgeben“, so Sörries.