Hattingen. Ein besonderer Glücksbringer verhilft dem Team von Coach Dennis Galbas zum Erfolg. Die A-Jugend verliert und tritt bald in der Kreisliga an.

Die B-Jugendhandballer der DJK Westfalia Welper haben den Sprung in die Bezirksoberliga geschafft. Im abschließenden Qualifikationsspiel siegte die Mannschaft von Trainer Dennis Galbas mit 26:21 gegen die PSV Recklinghausen. Die A-Jugend verpasste die Qualifikation, weil sie das Heimspiel gegen Haltern-Sythen letztlich deutlich verlor (26:34).

„Der Gegner war sehr robust und extrem stark in ihrer aggressiven 6:0-Deckung, aber wir haben mit viel Leidenschaft dagegen gehalten“, sagte B-Jugendtrainer Dennis Galbas. „Sehr stark war unser Torwart Simon Gräbener, der unfassbare Dinger gehalten hat.“

Björn Mühles Flip-Flops bringen den B-Junioren der DJK Welper Glück


Im Laufe der zweiten Hälfte setzte sich die DJK entscheidend ab und erspielte sich einen Vorsprung von sechs Toren, den sie nicht mehr hergaben. „Mein Co-Trainer Björn Mühle hatte auch wieder seine Flip-Flops dabei, die er bei der erfolgreichen Qualifikation im vergangen Jahr auch an hatte. Das sind quasi unsere Glücksbringer“, so Welpers Trainer Dennis Galbas.

Diese Glücksbringer hätte auch die Welperaner A-Jugend von Trainer Dominik Braunheim gebrauchen können. Die älteste Jugendmannschaft der DJK hatte im entscheidenden Spiel das Nachsehen und wird in der kommenden Saison in der Kreisliga antreten.

Welpers A-Jugend kämpft bis zum bitteren Ende

Lukas Boskamp und sein Team der DJK Welper versuchten alles, um sich erneut für die Bezirksoberliga zu qualifizieren, doch am Ende fehlte auch die Kraft.
Lukas Boskamp und sein Team der DJK Welper versuchten alles, um sich erneut für die Bezirksoberliga zu qualifizieren, doch am Ende fehlte auch die Kraft. © FUNKE Foto Services | aku


„Wir haben wieder ein richtig gutes Spiel gemacht“, erklärte Braunheim. „In der 3:3-Formation haben wir den Halternern enorme Probleme bereitet, leider hatten wir nach der Halbzeit einen Bruch im Spiel und dann haben auch unsere Kräfte nachgelassen. Haltern war in der Breite besser besetzt, wir hatten im Rückraum zu wenige Alternativen.“

Die nun anstehende Kreisliga-Saison schreckt den Coach aber nicht ab. „Da werden wir versuchen unseren Stil weiterzuentwickeln“, so Braunheim. „Mit unserem schmalen Kader war in der extrem starken Qualifikationsrunde nicht mehr möglich.