Hattingen. Die A-Jugend der Westfalia verliert deutlich mit 20:43. Trainer Braunheim lobt den Einsatz seiner Truppe, begeistert ist er aber vom Gegner.

Dominik Braunheim, Trainer der A-Jugendhandballer der DJK Westfalia Welper, lobte seine Spieler nach der doch deutlichen Qualifikationsniederlage gegen den TV Gladbeck (20:43), begeistert war er aber von der gegnerischen Mannschaft.

„Wir haben zu keinem Zeitpunkt aufgesteckt, sondern immer weitergemacht und versucht unsere Tore zu erzielen, aber Gladbeck war einfach zwei bis drei Klassen besser. So eine gute Jugendmannschaft habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Das muss ich neidlos anerkennen“, erklärte Braunheim.

VfL Gladbeck zieht der DJK Westfalia Welper schnell davon

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Der TV Gladbeck, der in der Jugend mit dem VfL Gladbeck kooperiert, ließ den Welperanern schon von Beginn an keine wirkliche Chance. Mit enormer Durchschlagskraft setzten sich die Gastgeber schnell ab.

„Anfangs hatten wir auch drei, vier technische Fehler dabei, weil der Ball voller Harz war. Der ist am Boden kleben geblieben“, erklärte Braunheim. „Das ist natürlich nicht der Grund für die Niederlage, aber passt in das Gesamtbild.“

Die Jugendkraftler müssen nun noch einmal ran

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Die Gäste versuchten sich in der Halbzeit noch einmal zu motivieren, doch das änderte nichts an der Überlegenheit der Gladbecker, die in der kommenden Saison in der Oberliga spielen werden. Nach 60 Minuten hatte der TV 23 Tore mehr erzielt als die DJK. „Es war über die ganze Zeit ein sehr faires Spiel. Man merkt: Je höher das Niveau, desto weniger Fouls und Unsportlichkeiten gibt es.“

Nach der deutlichen Niederlage wird die A-Jugend hat die DJK Welper am Montagnachmittag vom Handballkreis Industrie die Info erhalten, dass die Ligazugehörigkeit doch noch weiter offen ist. Am kommenden Wochenende steht nun noch eine Partie gegen den HSC Haltern-Sythen an. Nur ein Sieg führt dann wohl in die Bezirksoberliga. „Sonst werden wir wohl in der Kreisliga starten müssen“, schätzt Braunheim.