Hattingen. Der TuS Hattingen rechnet sich im ersten Heimspiel der neuen Saison gute Chancen gegen Adler Riemke aus. Woran der Trainer das festmacht.

Ein Remis zum Auftakt war für den TuS Hattingen zufriedenstellend, doch im ersten Heimspiel der neuen Spielzeit wollen die Rot-Weißen mehr. Ein Sieg gegen die DJK Adler Riemke ist das klare Ziel. Anstoß der Partie ist am Sonntag um 15 Uhr am Wildhagen.

„Wenn wir mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen und alles normal läuft, müssten wir die drei Punkt einfahren“, sagt TuS-Trainer Dirk Sörries ungewohnt offensiv. „So etwas sage ich nur selten, aber ich weiß, was meine Mannschaft leisten kann. Und deshalb glaube ich an ein positives Ergebnis.“

Startaufstellung des TuS Hattingen verändert sich

Im Vergleich zum ersten Saisonspiel in Harpen wird sich die Startaufstellung mindestens auf einer Position verändern. Johann Geik verletzte sich zuletzt an der Nase, es soll zwar kein Bruch sein, ausfallen wird er aber trotzdem. Als Vertretung kommen beim TuS gleich mehrere Alternativen in Frage. Nico Werda drängt auf einen Startelfplatz, aber auch Jan Baatz und André Herschbach boten sich zuletzt im Training an.

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Fraglich ist aktuell auch noch der Einsatz von Moritz Zöllner, doch auch für ihn stehen Spieler wie Tim Pickhard oder André Herschbach parat. „Aufgrund unseres großes Kaders werden wir immer mal wieder rotieren, damit jeder Spieler auch Einsatzminuten bekommt, aber natürlich werde ich keine ganz andere Mannschaft auf den Platz schicken“, erklärt Sörries.

Adler Riemke wäre vergangene Saison fast abgestiegen

Adler Riemke spielte in der vergangenen Saison gegen den Abstieg und hätte es als Tabellenletzter wohl schwer gehabt, die Klasse zu halten. Doch da es keine Absteiger gab, hat Riemke erneut die Chance, sich in der Bezirksliga zu beweisen. Im ersten Spiel holte Riemke ein 1:1-Unentschieden gegen Aufsteiger SC Union Bergen.

„Das sagt jetzt aber noch nicht viel aus, Bergen ist ja auch keine schlechte Truppe. Riemke hat auf jeden Fall einige neue Spieler und einen neuen Trainer, deshalb wissen wir nicht so ganz, was wir erwarten können. Aber in erster Linie blicken wir auf uns“, erklärt TuS-Trainer Dirk Sörries.