Hattingen. Der TuS Blankenstein möchte trotz Personalnot alles geben, Hedefspor Hattingen ist selbstbewusst und der TuS Hattingen II empfängt ein Topteam.
In der Bochumer Kreisliga A sind aus Hattingen der TuS Blankenstein, Hedefspor Hattingen und die Reserve des TuS Hattingen am Ball. Sie starten an diesem Wochenende in die Saison.
TuS Blankenstein
Die Testspielklatschen gegen den SuS Niederbonsfeld (0:10) und Eintracht Grumme (1:8) haben dem TuS Blankenstein schon weh getan. Die personellen Voraussetzungen sind vor dem ersten Ligaspiel bei Rot-Weiß Stiepel (So., 15 Uhr) immer noch nicht gut, doch will sich die Elf von Trainer Vladislav Dinges ganz anders verkaufen.
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„In der nächsten Woche kommen wichtige Spieler zurück, diesen Spieltag müssen wir noch überbrücken“, sagt Dinges. Dabei greift der Coach auf zwei Spieler der eigenen Reserve zurück: den jungen Moritz Endtner und den routinierten Artur Kuske. Für uns gilt es, erst einmal in der Defensive sicher zu stehen, ein frühes Gegentor würde die ganze Sache noch deutlich schwieriger machen“, erklärt Dinges.
Vorne habe man mit Nikita Wirt und Florian Kanschik Möglichkeiten, selber offensiv gefährlich zu werden. „Wir werden wohl auf Rasen spielen, es kommt unserem Fitnessstand nicht entgegen, aber wir werden alles geben. Sollten wir verlieren, wird das Ergebnis garantiert nicht so klar ausfallen“, so Dinges.
Hedefspor Hattingen
„Ich habe ein richtig gutes Gefühl“, sagt Aytekin Samast, Trainer von Hedefspor Hattingen vor dem ersten Saisonspiel beim SV Langendreer (So., 15 Uhr). „Im Abschlusstraining haben die Jungs gezeigt, dass sie bereit sind.“
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In der vergangenen Woche standen bei Hedefspor noch vier angeschlagene Spieler auf der Kippe. Connor Ost, Deniz Cevren und Yasin Cetinkaya sind wieder rechtzeitig fit geworden, nur Sefa Düsünceli wird am Sonntag verletzungsbedingt aussetzen müssen.
„Langendreer kenne ich nur vom Hörensagen, gesehen habe ich die Mannschaft noch nicht. Wir werden aber mit breiter Brust antreten und wollen drei Punkte mitnehmen“, sagt Aytekin Samast. „Jetzt geht es um die Wurst.“
TuS Hattingen II
Die Zweitvertretung des TuS Hattingen bekommt es am ersten Spieltag gleich mit einem potenziellen Topteam der Liga zu tun. TuRa Rüdinghausen gastiert am Sonntag am Wildhagen (15 Uhr).
„Für mich zählt Rüdinghausen zu den besten vier Mannschaften der Liga“, sagt Hattingens Trainer Ralph Bodenburg. „Wir müssen kompakt dagegenhalten. TuRa verfügt über ein schnelles Umschaltspiel und überlagert häufig den Flügel. Unsere Außenspieler müssen also defensiv immer mitmachen.“
Als Leihgabe der ersten Mannschaft wird der TuS II auf David Arguelles und Eduard Geik zurückgreifen. Schlechte Nachrichten gibt es allerdings von Alexandr Nekrasov, bei dem ein Kreuzbandanriss diagnostiziert wurde und der dem Team so lange Zeit fehlen wird.