Sprockhövel. Bei der Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften hat die Sprockhöveler Diskuswerferin Marie-Sophie Macke mehrmals eine Grenze überworfen.
Es waren zwei Generalproben für die junge Diskuswerferin Marie-Sophie Macke am vergangenen Wochenende. In wenigen Tagen steht die Deutsche Jugendmeisterschaft an. Während der Corona-Zeit war die Sportlerin nicht immer zufrieden. Am Samstag lief es auch noch nicht so gut, doch am Sonntag zeigte die Formkurve dann wieder in die richtige Richtung.
In Leichlingen schaffte es die 16-Jährige am Samstag nur einmal, den Diskus über 40 Meter zu schleudern, alle anderen Würfe landeten schon eher auf dem Boden. Einen Tag später, in Blomberg, lief es dann besser. „Ich habe jeden Wurf über 40 Meter gebracht, wobei drei auch an die Grenze zu 42 Metern gelandet sind“, erzählt die Starterin des TV Wattenscheid. Sie bezeichnete dies als eine konstante Weite, womit sie zufrieden sein kann.
Marie-Sophie Macke hatte sich noch mehr erhofft
Dennoch hätte sich die Leichtathletin im Vorfeld des Wochenendes etwas mehr erhofft, das ihre Trainings zuletzt gut liefen. „Ich konnte meine besten Kraftwerte übertreffen und beim Werfen lief es auch sehr gut. Die Technik wird immer besser. Ich glaube, dass es große Kopfsache ist, wie man etwas auf Wettkämpfen umsetzen kann“, erzählte die Schülerin, die weiter an den Fortschritten arbeitet.