Hattingen. Die Damen der Sportfreunde Niederwenigern können sich noch für den Niederrheinpokal qualifizieren. Es wäre ein Novum in der Vereinsgeschichte.
Für die Sportfreunde Niederwenigern geht es zwar nur noch um den dritten Platz im kleinen Finale des Kreispokals, doch der würde ein Ticket für die Teilnahme am Niederrheinpokal in der neuen Saison bedeuten. Das ist der Mannschaft bewusst, daher ist sie motiviert. Gegner ist am Sonntag an der Burgaltendorfer Straße um 17.30 Uhr der FC Kray.
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Zuletzt gehörten die Essenerinnen noch in der Kreisliga A zu der Konkurrenz der Wennischen – und denen schnappten die SFN-Frauen durch einen Sieg im direkten Duell den Relegationsplatz zum Aufstieg noch so gerade vor der Nase weg, die Teams tauschten in der Tabelle damals Platz zwei und drei und Niederwenigern stieg am Ende gemeinsam mit dem Ersten, SC Werden-Heidhausen, auf.
Niederwenigern erwartet einen höchstmotivierten Gegner
„Mit Kray empfangen wir einen spielstarken Gegner mit einer brandgefährlichen Offensive. Aufgrund unseres Sieges im letzten Meisterschaftsspiel vor der Corona-Pause erwarten wir einen höchstmotivierten Gegner, der alles dran setzen wird, sich für diese Niederlage zu revanchieren“, sagt SFN-Trainer Timo Vössing.
Er möchte mit seiner Mannschaft das eigene Spiel durchziehen, wie auch schon im Halbfinale gegen Mintard. „Wir wollen unsere gute Leistung bestätigen, um mit einem Sieg erstmalig in der Vereinsgeschichte die Qualifikation für den Niederrheinpokal zu erreichen“, so Vössing.