Hattingen. Oberligist Sportfreunde Niederwenigern testet gegen die U19 der Fortuna Düsseldorf und Westfalia Herne. Mit einer Sache ist der Coach zufrieden.
Die Vorbereitung läuft für die Oberliga-Elf der Sportfreunde Niederwenigern bislang gut. Trainer Marcel Kraushaar ist zufrieden mit dem, was seine Mannschaft in den ersten Spielen auf dem Platz gezeigt hat. An diesem Wochenende stehen die nächsten beiden Testspiele auf dem Plan. Mit der U19 von Fortuna Düsseldorf und Westfalen-Oberligist Westfalia Herne warten zwei reizvolle Aufgaben.
Die Doppelspieltage, die Niederwenigern bestreitet, finden allesamt zuhause auf dem neuen Kunstrasen statt. Am Samstag (14 Uhr) stellt sich der Düsseldorfer Nachwuchs vor, ehe am Sonntag (15 Uhr) die Herner vorbeischauen. „Es sind beides Gegner, die fußballerisch sicher einiges drauf haben. Für uns ist das gut, um das Defensivverhalten weiter zu stabilisieren“, blickt Kraushaar auf die Partien voraus. Denn gerade auf der Defensive liege im Moment der Schwerpunkt.
Sportfreunde Niederwenigern haben sich defensiv gut präsentiert
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Dabei ist der Trainer schon ganz zufrieden, wie sich seine Elf auf dem Platz präsentiert hat. „Wir haben in den bisherigen drei Spielen gerade in der Defensive ordentlich agiert und vor allem gegen Schermbeck und den Duisburger SV nur wenige Torchancen zugelassen. Nur ein Gegentor kann sich sehen lassen“, freut sich Kraushaar. Genau da möchte er in der Oberliga auch hin.
In der vergangenen Saison wurden in einigen Spielen Schwachstellen sichtbar, wenn auch nicht so sehr, dass sich die Wennischen große Sorgen machen müssten. Doch Kraushaar will die Mannschaft dahingehend noch weiter entwickeln, seine Spieler voranbringen.
Trainer gefällt der Fitnesszustand seiner Spieler
Was ihm ebenfalls gut gefällt, ist der Fitnesszustand, auf dem sich die Spieler befinden. „Das ist für den Stand der Vorbereitung schon ein gutes Level und zeigt, dass die Spieler vorher ihre Hausaufgaben sehr gewissenhaft erfüllt haben“, sagt der Trainer. Einige Teams haben bereits eher angefangen, die Sportfreunde konnten aufgrund des neu verlegten Kunstrasens vor Ende Juli gar nicht auf dem eigenen Platz trainieren.
Bedenken, dass die Zeit bis zum Saisonstart am 6. September etwas knapp sein könnte, hat Kraushaar nicht. „Sonst haben wir auch etwa sechs Wochen Vorbereitungszeit, ich sehe uns derzeit gut im Plan“, ist er sich sicher. Kommende Woche gibt er der Mannschaft nach der Einheit am Dienstag für sieben Tage frei, um zwischendurch Erholung zu ermöglichen.
An den neuen Kunstrasen gewöhnen
Dann haben seine Spieler auch die Partien gegen Düsseldorf und Herne in den Knochen. Spielpraxis sei nach der langen Fußballpause wichtig und gleichzeitig können die Sportfreunde sich auch an ihren Kunstrasen gewöhnen.