Hattingen. Christian Czajka war 2012 beim SuS Niederbonsfeld aktiv. Mittlerweile hat er seine Karriere beendet - kommt vom Fußball aber trotzdem nicht los.

Christian Czajka war lange Jahre Fußball-Trainer bei verschiedenen Vereinen im Kreis Essen, 2012 wechselte er dann zum SuS Niederbonsfeld, seinem ersten Verein in Hattingen.

Drei Jahre blieb er bevor es ihn zum TuS Hattingen verschlug. Den damaligen A-Kreisligisten betreute der A-Lizenzinhaber eine Spielzeit lang, danach engagierte sich Czajka bei der Zweitvertretung des SC Velbert in der Bezirksliga. Dies war dann auch seine letzte Station.

Vom Fußball kommt Christian Czajka trotz des Karriereendes nicht los

„Ich musste mich leider einer gesundheitlichen Operation unterziehen und war dann zu einer längeren Pause gezwungen“, sagt Czajka. „Als ich dann wieder fit war, kam der Zeitpunkt, bei dem ich mich entscheiden musste, ob ich weitermachen will oder endgültig aufhören möchte. Ich habe für das Karriereende entschieden. Meine Frau musste viele Jahre lang auf mich verzichten, das wollte ich nicht mehr.“

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Als Trainer ist der Essener also nicht mehr aktiv, doch so ganz kommt er vom Fußball allerdings nicht los. Bei seinem Heimatverein, der Essener SG 99/06, kickt Czajka immer mal wieder bei den Altherren mit.

An seine Zeit beim SuS Niederbonsfeld denke Czajka immer noch sehr gerne zurück. Ihm habe vor allem das familiäre Umfeld sehr gefallen. „Niederbonsfeld war schon ziemlich speziell, aber es war eine wunderbare Zeit. Als es dann darauf hinauslief, dass der Verein ein wenig im Mittelmaß der Kreisliga A verbleiben werde, haben sich die Wege getrennt. Das ging aber alles freundschaftlich zu Ende.“

Aus der Ferne beobachte er seine ehemaligen Vereine immer noch, auf den Sportplätzen lasse er sich aber nicht mehr so häufig sehen, so Czajka. „Wenn ich aber mal einen alten Weggefährten nach langer Zeit wiedertreffe, freut man sich gleich doppelt.“