Hattingen. Der Westdeutsche Volleyball-Verband beschließt das Saisonende. Neben Auf- und Absteigern, gibt es keine Relegation. Das trifft den TuS Hattingen.
Enttäuschung für die Volleyballdamen des TuS Hattingen: sie treten nach einer Entscheidung des Westdeutschen Volleyball-Verbandes in dieser Saison nicht mehr zu einer Relegation an. Die Saison wurde für beendet erklärt, aus der Bezirksliga 11 steigt der Erstplatzierte, TG RE Schwelm, als einzige Mannschaft auf. Denn in der Landesliga haben drei Teams noch die Möglichkeit, einen Antrag auf den Ligaverbleib zu stellen.
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Es ist auf den ersten Blick etwas kompliziert. Doch der Verband hat ausgerechnet, welche Teams sich in den Ligen aus den theoretisch verbleibenden Spielen noch hätten retten können. Da dies auf alle Mannschaften in der Landesliga 6 zutrifft, können die drei Letzten nun beim Verband einen Antrag auf Verbleib stellen.
Nur ein Aufsteiger in der Bezirksligastaffel des TuS Hattingen
Die TG RE Schwelm steigt aber in jedem Fall aus der Bezirksliga auf, wie eine Auflistung des Verbandes zeigt. Eine Relegation ist nicht vorgesehen, weshalb der TuS Hattingen auch in der kommenden Saison Stand jetzt in der Bezirksliga antreten wird. Dabei hätten die Rot-Weißen den Relegationsrang sicher gehabt.
„Klar hätten wir gerne in der Landesliga gespielt, aber ein weiteres Jahr Bezirksliga tut und auch nicht weh“, kommentierte Jens Mai die Mitteilung von Verbandsseite. Er sieht die Mannschaft leistungsmäßig zwischen den Ligen. „In der Bezirksliga fordern uns viele Teams nicht“, sagt er. Er geht davon aus, dass seine noch junge Mannschaft zusammenbleiben wird. Und dass es aus der Vereinslandschaft noch Proteste geben wird.