Sprockhövel. Die A-Jugend der TSG Sprockhövel scheidet im Westfalenpokal unglücklich gegen SpVgg Vreden aus. Die B-Junioren unterliegen der SSV Buer mit 1:2.

Als Favoriten gingen die A-Jugend und die B-Jugend der TSG Sprockhövel in die Spiele des Westfalenpokals, doch beide Teams schieden aus. Die U19 unterlag dem Landesligisten SpVgg Vreden im Elfmeterschießen und die U17 von Trainer Robert Wasilewski verlor 1:2 beim Bezirksligisten SSV Buer.

SpVgg Vreden – TSG U19 7:6 n.E.

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Viel Positives sah TSG-Coach Patrick Knieps in der ersten Hälfte nicht von seinem Team. Im Aufbau waren seine Spieler zu behäbig, die Aufteilung im Mittelfeld stimmte nicht und in der Sturmspitze war zu wenig Bewegung. Durch eine Standardsituation geriet die TSG zudem früh in Rückstand. „Der Spieler hat den Ball beim Freistoß unter der Mauer her ins Tor gespielt“, sagte Knieps. „Das sagte alles über unser Spiel aus.“

In der zweiten Hälfte wurde es etwas besser und Robin Nenstiel traf aus dem Gewühl heraus zum Ausgleich, doch dabei blieb es. Die besseren Chancen hatte am Ende sogar Vreden. TSG-Torwart Philipp Knälmann hielt sein Team mit zwei Paraden aber im Spiel. Im Elfmeterschießen schossen zwei Sprockhöveler neben das Tor und die Gastgeber versenkten alle Versuche.

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Mittwoch bestreitet die TSG ihr Nachholspiel in der Westfalenliga gegen den SC Paderborn (19 Uhr, Baumhof Arena)

Tore: 1:0 (5.), 1:1 Robin Nenstiel (48.); Nenstiel, Renke, Ngali, Kayala, Arslan.

TSG: Knälmann, Endt-Knauer, Oberhagemann, Maron (59. Musa), Kacmaz, Michelitsch (59. Seitz), Tekin (59. Ngali), Nenstiel, Renke, Kayala, Arslan.


SSV Buer – TSG S U17 2:1

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Auf acht Positionen veränderte Sprockhövels Trainer Robert Wasilewski seine Elf im Vergleich zum Ligaspiel gegen Preußen Münster. Die Rotation tat dem Spiel der TSG in der ersten Halbzeit nicht gut, die Blauen kamen nur schwer in die Partie gegen den Bezirksligisten aus Gelsenkirchen.

Trotz der schwachen Leistung hatten sie jedoch genug Möglichkeiten, um in Führung zu gehen oder zumindest frühzeitig den Ausgleich zu erzielen. Sogar einen Elfmeter verschossen die Sprockhöveler.

Der SSV Buer war effektiver und erzielte das zweite Tor, ehe Joe Helmann auf 2:1 verkürzte. „Danach hatten wir hundertprozentige Chancen, aber die haben wir einfach nicht genutzt und haben deshalb auch verdient verloren“, sagte Wasilewski.

Tore: 1:0 (12.), 2:0 (66.), 2:1 Joe Hellmann (72.).

TSG: Steiner, Hasenbein (41. Janson), Christopeit (58. Goles), Jakobi, Dambrowske (38. Roszak), Perbandt, Kalisch (41. Tamju), Ridder, Kutschki, Hellmann, Toris.