Sprockhövel. Die Elf von Coach Patrick Knieps verliert unglücklich gegen den Spitzenreiter aus Dortmund mit 0:1. Der Trainer hat nur Lob für sein Team übrig.

Die abstiegsbedrohte A-Jugend der TSG Sprockhövel lieferte sich mit dem Westfalenliga-Spitzenreiter Hombrucher SV ein ausgeglichenes Duell. Letztlich fehlte der Mannschaft von Trainer Patrick Knieps auch ein wenig Glück und so verlor die TSG mit 0:1.

Hatte in der 59. Minute kein Glück bei seinem Versuch. Der Schuss von Sprockhövels Robin Nenstiel (rechts) berührte die falsche Seite des Tornetzes.
Hatte in der 59. Minute kein Glück bei seinem Versuch. Der Schuss von Sprockhövels Robin Nenstiel (rechts) berührte die falsche Seite des Tornetzes. © Biene Hagel / FUNKE Foto Services

Robin Nenstiel hatte die große Möglichkeit zur 1:0-Führung auf dem Fuß. Aker Arslan bediente ihn von der linken Seite aus und Nenstiel war einen Tick eher am Ball als der Gegenspieler, doch die Kugel berührte nur das Außennetz. Das war in Minute 59. 120 Sekunden später jubelten die Gäste aus Dortmund.

Das einzige Gegentor fällt nach einer Standsituation

Nach einer Standardsituation kam ein Hombrucher mit dem Kopf an den Ball und der senkte sich über TSG-Keeper Henrik Peter Boers hinweg ins Tor. Dass eine Standardsituation für den Tabellenführer zum einzigen Tor herhalten musste, sagte einiges über den Auftritt der Sprockhöveler aus. Sie verteidigten gut, warteten auf den passenden Moment, um zu pressen und schalteten dann blitzschnell um. Nur nutzten sie ihre Chancen nicht aus.

„Ein Punkt wäre verdient gewesen, mit etwas Glück hätten wir auch drei Punkte holen können“, sagt TSG-Coach Knieps. „Die Leistung war richtig gut. Ich muss der Mannschaft mein Lob aussprechen. Sie zeigt mit solchen Auftritten, dass sie in die Liga gehört.“

Sprockhövel - Hombrucher SV U19 0:1

Tor: 0:1 (61.).

TSG: Boers, Bettermann, Oberhagemann (67. Endt-Knauer), Steffens, Musa (73. Liavas), Maron (60. Ngali), Tekin (67. Michelitsch), Nenstiel, Renke, Kayala, Arslan.