Hattingen. Das Team von Coach Galbas steht ganz unten drin. Ruhrbogen glaubt gegen Wattenscheid an eine Leistungssteigerung. TuS III ist gegen BHC Favorit.

Trotz der Pleite gegen die HSG Rauxel-Schwerin II unter der Woche ist Andreas Trompeter zuversichtlich: „Ich bin sehr optimistisch, dass wir am Wochenende ein ganz anderes Spiel sehen werden“, sagt der Trainer der Handballer von Ruhrbogen Hattingen vor der Partie gegen den TV Wattenscheid in der Kreisliga.

„Vor heimischem Publikum werden die Jungs sicher richtig Gas geben“, ist sich Trompeter vor dem Duell am Samstag, 19 Uhr, in der Halle an der Talstraße 17, sicher.

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Um seinen Spielern das nötige Selbstvertrauen zu geben, wird er im Abschlusstraining noch einmal Abschlüsse üben lassen. An denen haperte es nämlich in der vergangenen Partie. „Chancen hatten wir eigentlich genug“, so Trompeter, der darum optimistisch ist.

TuS Hattingen spielt gegen Schlusslicht

Auch die dritte Mannschaft des geht selbstbewusst in die nächste Begegnung mit Tabellenschlusslicht Bochumer HC (Sonntag, 16.30). TuS-Trainer Benjamin Erlenbruch warnt allerdings: „Das Hinspiel haben wir verloren. Die Jungs sind schon gut.“

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Allerdings rechnet der TuS-Coach damit, dass die Bochumer nicht in Bestbesetzung antreten werden. „Der BHC-Coach, der früher ja auch beim TuS Hattingen gespielt hat, hätte die Partie gerne verschoben und wir hätten diesen Wunsch gerne erfüllt, allerdings wären wir personell dann selbst in arge Bedrängnis gekommen“, so Erlenbruch.

Welper in Bedrängnis

In Bedrängnis sind auch die Handballer derdjk westfalia welper ii steht vor dem ersten endspiel . Sie müssen am Sonntag, 18 Uhr, bei Westfalia Scherlebeck antreten.

Die Mannschaft von Coach Dennis Galbas, rangiert auf dem letzten Tabellenplatz. „Wir müssen jetzt endlich anfangen, Punkte zu sammeln, sonst wird es richtig eng im Abstiegskampf“, fordert Galbas, der allerdings auf Wladimir Nuss und Matthias Porbeck verzichten muss. Beide hatten sich im Spiel gegen Suderwich verletzt.

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„Gegen Scherlebeck gilt es jetzt, hellwach zu sein, weil sie viel über den Rückraum schießen und technische Fehler im Angriff sofort bestrafen“, weiß der DJK-Trainer. Dementsprechend müsse sein Team vorne geduldig bleiben. „Wir sind sicher die erfahrene Mannschaft und wenn wir über unsere Erfahrung kommen und unsere Angriffe lange ausspielen, dann werden wir auch eine Chance haben, in Scherlebeck zu bestehen“, glaubt er, denn „die Mannschaft hat gut gearbeitet, gibt Gas, lässt sich von dem Rückstand auf die vorderen Plätze nicht einschüchtern. Dementsprechend sind die Jungs heiß darauf, die Punkte zu holen.“